Lacroix: Nun sind auch die Tottenham Hotspurs interessiert

von clemens.linhart14:03 Uhr | 08.07.2021
Maxence Lacroix fällt wegen Corona-Infektion aus
Foto: FIRO/SID

Maxence Lacroix ist einer der Hauptcharaktere diesen Sommer am Transfermarkt. Es vergeht kaum ein Tag, an dem kein neues Gerücht zu dem Innenverteidiger auftaucht. Nun scheinen auch die Tottenham Hotspurs einer der vielen Namen, die rund um den 21-Jährigen kursieren, zu sein.

Spurs einer von vielen Möglichkeiten für Lacroix

Zwei neue Innenverteidiger will Tottenham-Chef Fabio Patrici diesen Sommer verpflichten um die Abwehr zu verbessern. Einer davon, der zukünftig bei Neo-Trainer Nuno Espirito Santo hinten für Sicherheit sorgen soll, ist laut „di Marzio“ Maxence Lacroix vom VfL Wolfsburg.

Der Franzose spielte vergangene Saison unter dem zu Eintracht Frankfurt abgewanderten Trainer Oliver Glasner eine Schlüsselrolle. 30 Mal kam der 2000-geborene Abwehrspieler in der Bundesliga zum Einsatz, wobei ihm sogar ein Kopfballtor beim 2:0 Sieg an Spieltag 23 gegen die Hertha gelang. Am Ende der Saison schaute Rang vier heraus und somit die direkte Qualifikation zur Champions League.

„Ich gehe davon aus, dass er weiter für uns spielen wird. Er kann mit uns in der Champions League einen weiteren großen Schritt in seiner Entwicklung machen“, sagte der Wolfsburger Chef gegenüber dem Kicker. Rund 30 Millionen Euro soll man in der VW-Stadt für den Franzosen verlangen, den man eigentlich nicht wirklich verkaufen möchte.

Erst im August vergangenen Jahres kam der 1.90 große Defensivspieler für fünf Millionen Euro vom FC Sochaux aus Frankreich. Mittlerweile ist er 28 Millionen Euro wert und die Wölfe sind bereit ihren Aufsteiger mit einem Großen Transferplus ziehen zu lassen.

Im Verhandlungspoker hat man sicherlich gute Karten um die Ablöse in die Höhe zu treiben, zumal mit dem Vizemeister RB Leipzig, die die entstandene Lücke von Dayot Upamecano sowie Ibrahima Konate schließen müssen, Borussia Dortmund und dem FC Chelsea finanzstarke Teams um Lacroix buhlen.





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— Dr. Markus Merk, Zahnarzt und Schiedsrichter