Der neue Trainer Bruno Labbadia sieht den VfB Stuttgart für den Abstiegskampf in der Fußball-Bundesliga gerüstet. "Die Mannschaft ist vorbereitet, nimmt den Kampf an. So gehen wir auch das Mainz-Spiel an. Wir wollen alles abrufen", sagte der 56-Jährige vor dem Start seiner Rettermission am Samstag (15.30 Uhr/Sky) gegen den FSV Mainz 05.
Dabei werde sich der VfB "nicht hinten reinstellen und nur verteidigen. Das ist nicht unser Anspruch und passt auch nicht zur Mannschaft. Dennoch: Wir müssen defensiv gut stehen – dafür sind alle Spieler verantwortlich", betonte Labbadia.
Der erfahrene Coach baut dabei auch auf die Unterstützung von außen. "Ich weiß, welche Kraft die Fans der Mannschaft geben können. Das kann mit entscheidend sein im Kampf um den Klassenerhalt. Wir müssen eine Festung sein", sagte der VfB-Coach, der sich über den Ernst der Lage bewusst ist: "Wir sind 16., wir wissen, dass es bis zum letzten Spieltag ein hartnäckiges Rennen wird."
Verzichten muss der VfB auf Innenverteidiger Dan-Axel Zagadou. Der Schweizer hatte sich im Trainingslager einen Bänderriss im Sprunggelenk zugezogen und sei "noch keine Option", sagte Labbadia. Auch Borna Sosa steht wegen Hüftproblemen nicht zur Verfügung. Der Nationalspieler, WM-Dritter mit Kroatien, absolviert eine Reha. Es sei offen, sagte Labbadia, "wann er wieder einsteigen kann".
(sid)
Jürgen hat in seiner Zeit in England schon viele Dinge gesagt, von denen ich mir wünschen würde, dass sie Boris Johnson gesagt hätte. Es gibt aber auch eine Menge Zitate von ihm, die auch Angela Merkel nicht schlecht zu Gesicht gestanden hätten.
— Campino, Sänger der Toten Hosen und Fan des FC Liverpool, in einer Laudatio zu Jürgen Klopp.