Kututcu will bei FC Schalke 04 wieder angreifen

von marvin.worms16:08 Uhr | 22.04.2021

Seit Dienstag ist der Abstieg des FC Schalke 04 in die 2. Bundesliga besiegelt. Peter Knäbel muss jetzt einen konkurrenzfähigen Kader für den direkten Wiederaufstieg zusammenstellen. Ahmed Kutucu erklärte der niederländischen Zeitung „Tubantia“, er wolle nach seiner Leihe beim Projekt Neuanfang bei den „Knappen“ helfen.

Kutucu sollte in den Niederlanden Spielpraxis sammeln

Ahmed Kutucu ist momentan an den niederländischen Erstligisten Heracles Almelo verliehen, um Spielpraxis zu sammeln. In elf Einsätzen konnte er aber noch kein Tor erzielen. Für die nächste Saison steht der Plan für den Stürmer fest. Er will zu Schalke zurückkehren und beim Wiederaufstieg helfen. Seit seinem elften Lebensjahr spielt Kutucu bei den Gelsenkirchenern. Er ist mit dem Ruhrgebiet verbunden, erklärte, wer einmal Schalker sei, ist immer Schalker.

Aus seiner Zeit in der Eredivisie nimmt der Türke vieles mit. „Ich lerne viel und das nehme ich mit zurück nach Schalke. Fußball ist in Deutschland anders, in der ersten Liga spielen sie viel weniger den langen Ball. Man lernt, andere Entscheidungen zu treffen.“

FC Schalke 04 sucht Spieler, die Verein symbolisieren

Peter Knäbel skizzierte jüngst, wie das Team für die zweite Liga zusammengestellt werden soll. Die Spieler des FC Schalke sollen in der nächsten Saison wieder das Ruhrgebiet und den Verein symbolisieren. Ahmed Kutucu könnte diesem Bild entsprechen. Er wurde in Gelsenkirchen geboren, spielte erst für Essen und wechselte dann in die Knappenschmiede.

Über Gelsenkirchen sagte er, es sei ein Ort, wo „hart gearbeitet wird, es viel Industrie gibt und das Leben nicht unbedingt einfach ist. Aber wir haben eine gemeinsame Familie und das ist Schalke.“ Kutucu freut sich bereits auf die zweite Liga und erklärt, dass sie ein hohes Niveau besitzt. Kutucu ist sich sicher:  „Nächste Saison werden wir Meister.“





In unserer Kabine ist es nasser als nach einem Wasserrohrbruch.

— Karl-Heinz Feldkamp, Trainer des 1. FC Kaiserslautern, über die Stimmung in der Kabine nach dem ,,Aus" gegen Barcelone.