Krösche zu seiner Zukunft: "Faktenlage ist klar"

von Jean-Pascal Ostermeier | sid09:43 Uhr | 17.04.2025
Krösche zu seiner Zukunft: "Faktenlage ist klar"
Foto: FIRO/SID

Eintracht Frankfurts Sportvorstand Markus Krösche hat Spekulationen über einen möglichen Vereinswechsel erneut zurückgewiesen. "Es gibt ja immer wieder Gerüchte", sagte der 44-Jährige im Interview mit RTL/ntv vor dem Viertelfinal-Rückspiel der Europa League gegen Tottenham Hotspur: "Ich habe das ja jetzt auch schon öfter gesagt: Die Faktenlage ist doch klar. Ich habe einen Vertrag bis 2028, und ich habe ihn gerade vor einem Jahr verlängert. Andere Fragen stellen sich doch gar nicht." Zuletzt war unter anderem Borussia Dortmund als Interessent gehandelt worden. 

Bislang sei sein Plan bei der Eintracht "aufgegangen. Ich denke, wir haben vieles von dem erreicht, was wir uns vorgenommen haben als Klub", so Krösche: "Aber so ein Weg ist auch nie zu Ende. Es gibt immer wieder neue Herausforderungen, es gibt immer neue Themen, die wir angehen müssen, um auch die nächsten Schritte zu machen." Dies sei bei der SGE die "regelmäßige Teilnahme am internationalen Wettbewerb", was sich im Verhältnis zu anderen Klubs "schon sehr herausfordernd" gestalte.

Auch für den kommenden Sommer rechnet er mit erneuten Verkäufen von Leistungsträgern. "Grundsätzlich ist es ja so, dass wir auch immer Transfererlöse erwirtschaften müssen", erklärte der Sportvorstand vor dem Rückspiel am Donnerstag (21.00 Uhr/RTL): "Von daher wird es wahrscheinlich auch in diesem Sommer wieder so sein, dass es für Spieler auch Möglichkeiten gibt, wenn sich ein Spieler schneller entwickelt als wir als Klub. Wir werden da immer wieder Lösungen finden müssen, das gehört einfach dazu." Man müsse in Frankfurt wie in den vergangenen Jahren "kreativ" und auf alles "vorbereitet" sein.

(sid)




Sind wir demnächst so weit, dass Borussia Dortmund einen Motivationstrainer zur Pressekonferenz mitnimmt, weil ein Spieler, der fünf Millionen verdient und vor 80.000 spielen darf, nicht motiviert ist? Irgendwas findet man immer.

— Ansgar Brinkmann macht sich so seine Gedanken...