Fußball-Weltmeister Christoph Kramer kann sich vorstellen, bis zum Karriereende bei Borussia Mönchengladbach zu bleiben. "Ich möchte erst mal so lange in der Bundesliga bei Gladbach spielen, wie mich meine Füße tragen, und dann ist gut", sagte Kramer im Gespräch mit t-online.de. "Ich habe hier alles, was ich brauche. Ich würde nicht sagen, dass mich das Ausland unbedingt reizt", sagte der 26-Jährige über die Bundesliga.
Christoph Kramer
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Gerade einem Wechsel nach China erteilte Kramer eine klare Absage. "Für mich kommt im Moment ein Wechsel für keine Summe der Welt infrage. Man hat so ein privilegiertes Leben, da kommt es im Endeffekt nicht auf so viel Geld mehr oder weniger an", sagte der 12-malige Nationalspieler.
Der defensive Mittelfeldspieler glaubt zudem, dass der WM-Zug für ihn trotz der Nichtberücksichtigung durch Bundestrainer Joachim Löw in den vergangenen Monaten noch nicht abgefahren ist. "Ja, im Fußball ist das zwar eine gefühlte Ewigkeit. Aber schauen wir mal, was in dem Jahr passiert", sagte Kramer, der sein letztes Länderspiel im März 2016 bestritten hatte.
(sid)
Ich habe festgestellt, dass viele Deutsche Bier wie Wasser trinken. Aus Höflichkeit trinke ich ein Glas mit, wenn wir in geselliger Runde zusammensitzen. Leider hat es mir noch nicht ein einziges Mal geschmeckt.
— Der Tag, an dem Ko Itakura, japanischer Neuzugang von Borussia Mönchengladbach, einmal ein Bier bestellt hat und es ihm nicht geschmeckt hat.