Gregor Kobel spielt bislang eine überragende Saison. Der Torwart von Borussia Dortmund hat wettbewerbsübergreifend in zwölf von 25 Spielen seinen Kasten sauber gehalten. Seine Leistungen rufen klangvolle Interessenten auf den Plan. So sollen gleich zwei finanzstarke Klubs aus England ein Auge auf Kobel geworfen haben.
Gregor Kobel
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So berichtet Andreas Böni, stellvertretender Sportchef des „Blick“, dass sowohl Manchester United als auch der FC Chelsea Interesse an Kobel zeigen sollen. Bei ManUtd könnte der Schweizer möglicherweise David de Gea (32 Jahre) beerben. Der FC Bayern sei derweil ohnehin ein möglicher Kandidat auf eine Kobel-Verpflichtung.
Schließlich habe der Rekordmeister mit Manuel Neuer (36) und Yann Sommer (34) zwei Torhüter im fortgeschrittenen Alter. Nicht auszuschließen ist gleichwohl die Rückkehr von Alexander Nübel. Der frühere Schalker ist aktuell an Monaco verliehen, die Monegassen würden den 26-Jährigen allerdings angeblich gerne behalten.
Zuletzt wurde Kobel laut „hellwegeranzeiger“ von keinem Geringeren als BVB-Legende Roman Weidenfeller als „der beste Torwart in der Bundesliga“ bezeichnet. Für den 42-Jährigen ist ein sehr guter Torwart wie Kobel auch „ein Faktor für Titel“. Und Weidenfeller muss es wissen. Immerhin hütete er bei den letzten beiden Dortmunder Meisterschaften das BVB-Tor.
Fakt ist, dass Gregor Kobel bei etlichen Vereinen auf der Liste steht. Auch beim 25-Jährigen hat Dortmund eine Schmerzgrenze, die wohl bei 40 bis 50 Mio. Euro liegen könnte. Sportdirektor Sebastian Kehl hatte einem baldigen Wechsel jedoch unlängst einen Riegel vorgeschoben. „In den nächsten zwei Jahren Stuss, definitiv. Gregor hat noch Vertrag bis 2026. Er ist zu wichtig für uns.“ Angesichts der namhaften Interessenten darf man gespannt sein, ob Kehl sein Wort halten kann.
Messi ist ein anderer Planet.
— Arjen Robben