Werder Bremens Trainer Florian Kohfeldt hofft auch nach dem verpassten Sieg im Abstiegskampfduell mit Hertha BSC noch auf die direkte Rettung in der Fußball-Bundesliga.
Samstag, 07.03.2020
«Ich halte es nach wie vor nicht für ausgeschlossen», sagte der 37 Jahre alte Coach des Tabellenvorletzten am Samstag nach dem 2:2 nach 2:0-Führung im Berliner Olympiastadion.
Seine Mannschaft hat drei Punkte Rückstand auf Fortuna Düsseldorf auf Platz 16, auf den FSV Mainz auf Position 15 aber bereits sieben Zähler. Mainz und Düsseldorf treten an diesem Sonntag noch gegeneinander an, Bremen wird dann insgesamt eine Partie weniger gespielt haben durch die Verlegung des Spiels gegen Eintracht Frankfurt am vergangenen Sonntag.
Kohfeldt machte deutlich, was ungeachtet des Glaubens an die direkte Rettung nun Vorrang hat im Kampf gegen den Abstieg. Das erste Ziel sei jetzt, «diesen Platz, der zur Relegation berechtigt, zu erarbeiten», sagte er. «Wenn es notwendig ist, machen wir es darüber.» Dabei könnte es womöglich zum hochbrisanten Nordduell mit dem Hamburger SV kommen.
(dpa)
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