Kohfeldt: Bei Innenverteidigern kein «Handlungsbedarf»

von Marcel Breuer | dpa11:47 Uhr | 04.07.2019
Werder-Trainer Florian Kohfeldt sieht bei den Innenverteidigern «eher keinen Handlungsbedarf». Foto: Carmen Jaspersen
Foto: Carmen Jaspersen

Werder Bremens Trainer Florian Kohfeldt sieht trotz der Verletzungssorgen in der Innenverteidigung keine akute Not, auf dem Transfermarkt auf dieser Position nachzulegen.

«Das ist nicht optimal für die Trainingsqualität und die Testspiele», sagte der 36-Jährige vor der Abreise ins Trainingslager im Zillertal. «Ich sehe aber eher keinen Handlungsbedarf. Es wäre jedoch unprofessionell, es auszuschließen.» Der serbische Nationalspieler Milos Veljkovic fällt mit einem Zehenbruch für die komplette Vorbereitung aus. Sebastian Langkamp verpasst das Trainingslager wegen eines Muskelfaserrisses in der Wade.

In Österreich steht Kohfeldt in Abwehrchef Niklas Moisander zunächst nur ein etablierter Innenverteidiger zur Verfügung. Marco Friedl soll am Montag dazukommen. Im 18 Jahre alten Julian Rieckmann und dem zwei Jahre älteren Niklas Wiemann sind zwei Talente für das Abwehrzentrum im Trainingslager dabei. Zudem nahm Kohfeldt kurzfristig den 30 Jahre alten Christian Groß aus der zweiten Mannschaft mit. Bis zum 14. Juli will Kohfeldt mit seiner Mannschaft in den Alpen trainieren.

(dpa)



Wenn ich Tore schieße, gewinnen wir fast nie.

— Sergej Barbarez, Hamburger SV, nach einem 3:3 beim VfB Stuttgart (2000), bei dem er zwei Treffer erzielte.