Kölner Schiri-Wut: «Die dürfen ja machen, was sie wollen»

von Marcel Breuer | dpa11:13 Uhr | 17.02.2024
Kölns spieler verlassen nach der Niederlage gegen Werder Bremen enttäuscht den Rasen.
Foto: Rolf Vennenbernd/dpa

Kapitän Florian Kainz und Torhüter Marvin Schwäbe haben nach der 0:1-Heimniederlage des 1. FC Köln gegen Werder Bremen wegen eines nicht gegebenen Elfmeters Kritik an den Schiedsrichtern geäußert.

«Das ist ein ganz klarer Elfmeter und für mich vollkommen unverständlich, wie man sich das nicht anschauen kann. Aber die dürfen ja machen, was sie wollen», sagte Kainz bei DAZN. Später bremste er sich selbst: «Ich verstehe das nicht. Da muss ich aufpassen, was ich sage.»

Auch für Torhüter Schwäbe war die Aktion seines Kollegen Michael Zetterer, der dem Kölner Luca Kilian in der 88. Minute mit dem Knie in den Rücken sprang, elfmeterreif. «Es ist unverständlich, wieso man da nicht eingreift oder den VAR hinzuzieht», sagte er. Und fügte gar an: «Das ist ja die ganze Saison schon so. Die Frage ist, wann es mal auf unsere Seite fällt. Aber wir dürfen da nicht jammern, wir müssen schauen, dass wir bei uns bleiben.» 

(dpa)





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