Louis Schaub will in naher Zukunft mit dem 1. FC Köln über seinen auslaufenden Vertrag sprechen. Der bei den Domstädtern glücklose Österreicher greift derzeit erfolgreich auf Leihbasis für den FC Luzern an.
Louis Schaub
Rapid Wien•Mittelfeld•Deutschland
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Bundesliga
In Deutschland beim FC und dem Hamburger SV scheiterte Schaub, konnte sich nie richtig durchsetzen. Aktuell scheint der 26-Jährige sein Glück in der Schweiz gefunden zu haben. Mit dem FC Luzern steckt der offensive Mittelfeldspieler zwar im Kampf um den Klassenerhalt, konnte aber immerhin vier Tore erzielen und acht weitere Treffer auflegen. Im Sommer läuft die Leihvereinbarung aus, Luzern hat dann offenbar eine Kaufoption für den Ösi. Zeitgleich endet, stand jetzt, auch der Vertrag von Schaub beim FC Köln.
Wie es dann weitergeht, steht noch nicht fest. Gegenüber dem „Express“ sagte Schaub über mögliche Gespräche mit den Kölnern Verantwortlichen: „Wir haben alle drei Tage ein Spiel. Wenn mal ein paar Tage Zeit ist, werden wir uns zusammensetzen und über die Zukunft sprechen.“ Weiter schreibt das Lokalmedium jedoch, dass Schaub in den Plänen von Sportchef Horst Heldt „kaum eine Rolle spielen“ dürfte.
2018 war Schaub für rund 3,5 Millionen Euro von Rapid Wien zum Effzeh gewechselt, startete dort zunächst vielversprechend. Nach verlorenem Stammplatz spielte er auf Leihbasis in der Rückrunde der Saison 2019/20 für den HSV. Wenige Monate später folgte dann die aktuelle Ausleihe in die Schweizer Super League.
Die Jungs müssen mich in der Kabine falsch verstanden haben. Ich habe von Stürmen geredet, aber die haben wohl Türmen verstanden.
— Hannes Bongartz