Kein Hertha-Wechsel: Preetz äußert sich zu Götze

von Fussballeck15:38 Uhr | 08.10.2020
Matteo Guendouzi (l) kam beim FC Arsenal zuletzt nicht mehr zum Zug. Foto: Mike Hewitt/Pool Getty/AP/dpa
Foto: Mike Hewitt

Über Wochen hinweg wurde Mario Götze mit einem Wechsel zu Hertha BSC verbunden. Am Tag nach dem Deadline Day gab die PSV Eindhoven überraschend den Transfercoup bekannt. Michael Preetz wird nochmals zur brisanten Personalie befragt.

Statt Götze: Guendouzi und Alderete kamenEs war einer der Wechsel, die nach dem offiziellen Transfermarktschluss in diesem Sommer verkündet wurden. Am Dienstag kommunizierte die PSV Eindhoven, sich mit Mario Götze über eine Zusammenarbeit geeinigt zu haben. Das Thema hallt vor allen Dingen in der deutschen Bundeshauptstadt nach.

Hertha BSC wurde in den letzten Wochen intensiv mit einem möglichen Transfer in Verbindung gebracht. „Bei Mario Götze habe ich mich um 24 Stunden verschätzt – ich hatte gesagt, am Montagabend seien die Spekulationen vorbei. Am Ende war es Dienstagabend. Das sei mir nachgesehen. Das ist auch schon alles, was ich dazu sagen kann“, fabuliert Herthas Sportvorstand Michael Preetz laut Bild über die vergangenen Tage.

Götze wäre einer der Hochglanzspieler gewesen, mit denen die Hertha nach dem Engagement von Investor Lars Windhorst begeistern möchte. Neu hinzugeholt wurden stattdessen am Deadline Day Matteo Guendouzi (Leihe, FC Arsenal) und Omar Alderete (FC Basel). Außerdem wurde Eduard Löwen vorzeitig von seiner Ausleihe zum FC Augsburg zurückbeordert.

„Wünsche ihm viel Erfolg“

Zur Causa Götze stellt Preetz abschließend klar, dass er sich nicht über Spieler äußere, die nicht bei der Hertha unter Vertrag stehen. „Mario wünsche ich viel Erfolg und dass er in den nächsten Jahren wieder seinen besten Fußball spielen kann“, gibt der Berliner Manager Götze mit auf dem Weg.

Den 28-Jährigen soll vor allen Dingen der neu in Eindhoven angestellte Trainer Roger Schmidt von einem Wechsel überzeugt haben. Außerdem hat Götze deutliche Zugeständnisse in der Gehaltsfrage gemacht. Laut Sport1 verdient er statt wie bisher zehn Millionen bei Borussia Dortmund lediglich drei Millionen Euro.







Die Farbe hat mir sowieso nicht gefallen.

— Bernd Krauss, nachdem er seinen Wagen zu Schrott gefahren hatte