Keeper Funk wird den Kleeblättern ein halbes Jahr fehlen

von alessandro.baldrich16:48 Uhr | 10.12.2021
Marius Funk

Cheftrainer Stefan Leitl verkündete dies während der Pressekonferenz vor dem Spiel Greuther Fürth gegen Union Berlin den Anwesenden. Grund für den Ausfall von Marius Funk ist wohl eine Verdrehung des Knies. Genaueres ist zu diesem Zeitpunkt aber noch nicht bekannt. Von Klubseite befürchtet man aber einen Ausfall von sechs Monaten.

Funk: Im Rasen hängen geblieben

„Er ist bei einer Spielform im Rasen hängen geblieben und hat sich ohne Fremdeinwirkung das Knie verdreht“, so lautet das offizielle Statement des 44-Jährigen. In dieser Saison stand der Tormann bereits insgesamt in Pokal und Liga neunmal auf dem Rasen. Dabei musste er 32-mal den Ball aus den Maschen holen. Das entspricht einem Schnitt von 3,6 Gegentoren pro Spiel.

Da die Behandlung der Verletzung mit einem halben Jahr angegeben wird, sollte der gebürtige Aachener erst wieder Mitte Juli 2022 einsatzbereit sein. Damit würde der einstige Jugendspieler des VfB Stuttgart die gesamte Rückrunde verpassen. Die letzte große Einsatzpause liegt schon vier Jahre zurück. Auch 2017 konnte der Profi weder regelmäßig trainieren, noch am Spielbetrieb teilnehmen. Grund war damals ein Kreuzbandriss, durch den er – ebenfalls für die Franken – 19 Partien verpasste.

Sascha Burchert als Ersatz

Als Hoffnung im Abstiegskampf setzt man nun auf Sascha Burchert. Diese „Notlösung“ bietet gleich zwei Vorteile: Zum einen hat der 32-Jährige in dieser Saison bereits sechs Einsätze hinter sich gebracht – hat also Spielpraxis – zum anderen kann sich sein Plus an Erfahrung positiv auf die gesamte Mannschaft übertragen. Dieser Faktor ist nicht zu unterschätzen, wenn man sich die aktuelle Situation des Klubs vergegenwärtigt. Auch von der Statistik her liefert Burchert einen Grund: Statt 3,6 Gegentore, musste der geborene Berliner nur 16-Mal in seinen Einsätzen hinter sich greifen. Das entspricht einem Schnitt von 2,7 pro Spiel.

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