Kahn hofft nach Söder-Signal auf Ende der Geisterspiele

von Marcel Breuer | dpa21:58 Uhr | 24.01.2022
Die Bayern hoffen auf ein Ende der Geisterspiele. Foto: Matthias Balk/dpa
Foto: Matthias Balk

Oliver Kahn vom FC Bayern München hofft nach Signalen von Ministerpräsident Markus Söder auf ein Ende der Geisterspiele.

Söder habe beim Bund-Länder-Gipfel angekündigt, «Anpassungen bei den Corona-Maßnahmen vornehmen zu wollen. Das begrüße ich ausdrücklich», sagte der Bayern-Vorstandschef der Deutschen Presse-Agentur. «Wir müssen vernünftige Lösungen für alle Lebensbereiche finden, also auch für den Sport. Ich hoffe sehr, dass das bayerische Kabinett bei seiner Sitzung am Dienstag Möglichkeiten und Chancen bespricht - und entsprechende Entscheidungen trifft.»

Nach den Corona-Beratungen von Bund und Ländern hatte Söder seine Zusage für Lockerungen bei Sport- und Kulturveranstaltungen in Bayern erneuert. Man werde in beiden Bereichen mehr Zuschauer zulassen, sagte Söder im BR Fernsehen - jeweils unter 2G-plus-Bedingungen und mit Maskenpflicht. Die Details will das Kabinett an diesem Dienstag beschließen. Ob und für welche Profiligen dies gelten soll, ließ Söder noch offen.

In Bayern spielen die Bundesligisten seit Anfang Dezember wieder vor leeren Rängen. Bund und Länder hatten bei den Beratungen keine allgemeine Öffnung der Fußballstadien für Zuschauer beschlossen.

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(dpa)



Wir haben uns vorgenommen, aus den nächsten beiden Spielen sechs Punkte zu holen. Das ist natürlich scheiße heute, ein Punkt zu wenig.

— Lukas Podolski, 1. FC Köln, nach seinem Bundesliga-Debüt gegen Hansa Rostock (1:1).