In der Saison 2020/21 lief Justin Kluivert auf Leihbasis für RB Leipzig auf. 19 Bundesliga-Spiele, drei Tore und eine Vorlage später kehrte der Niederländer zu seinem Stammverein AS Rom zurück. Es folgte eine weitere Ausleihe zu OGC Nizza, mittlerweile ist er an den FC Valencia ausgeliehen – und weiß dort zu überzeugen.
Justin Kluivert
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22 Pflichtspiele hat Kluivert bislang für die Spanier absolviert. Dabei hat der 23-Jährige sechs Treffer erzielt und zwei Assists gegeben. Valencia würde ihn gerne behalten, die vereinbarte Kaufoption von 15 Mio. Euro ist dem Drittletzten in Spanien allerdings zu hoch. Man würde die Summe gerne drücken, ob die Roma dabei mitspielt, ist allerdings fraglich.
Denn auch außerhalb der iberischen Halbinsel zeigen Vereine Interesse an einer Verpflichtung des Flügelstürmers. Das Kapitel in Rom ist für Kluivert laut eigener Aussage derweil beendet. „Wir haben ein gutes Verhältnis. Man weiß nie, aber es wäre verrückt nach all den Leihen zurückzukommen. Ich habe das akzeptiert und fühle mich besser damit“, sagte Kluivert Anfang März dem niederländischen TV-Sender „Ziggo Sport“. 2018 war er für 17,5 Mio. von Ajax Amsterdam in die italienische Hauptstadt gewechselt.
Laut der italienischen Zeitung „La Repubblica“ denkt man in Amsterdam über eine Rückholaktion von Kluivert nach. Doch neben seinem Ex-Verein Ajax und der aktuellen Leihstation Valencia gibt es offenbar weitere Interessenten. Darüber hinaus sollen ihn nämlich Royal Antwerpen aus Belgien sowie der FC Fulham aus der englischen Premier League im Visier haben.
Und auch aus der Bundesliga gibt es dem Bericht zufolge einen Mitbewerber. So soll der VfL Wolfsburg mit Trainer Niko Kovac ein Auge auf Kluivert geworfen haben. Wohin es den Niederländer im Sommer letztlich verschlägt, bleibt abzuwarten. Einzig eine Rückkehr zur Roma scheint ausgeschlossen. Sein Vertrag in der ewigen Stadt läuft nur noch bis 2024. Will man mit ihm noch ordentlich Geld machen, müsste man ihn jedenfalls in diesem Sommer verkaufen.
Der FC Bayern ist wirklich das Null-plus-Ultra im deutschen Fußball.
— Friedhelm Funkel