Journalist bringt Zakaria beim SSC Napoli ins Spiel

von clemens.linhart09:23 Uhr | 06.07.2021
Der Gladbacher Denis Zakaria (M.) gibt sich angriffslustig. Foto: Marius Becker/dpa
Foto: Marius Becker

Denis Zakaria wird immer wieder mit einem Abgang von Borussia Mönchengladbach in Verbindung gebracht. Nun taucht ein weiterer potentieller Abnehmer für den 24-Jährigen auf.

Zakaria immer wieder Zutat der Gerüchteküche

Der Journalist Ciro Venerato sprach in einer italienischen Radiosendung darüber, dass SSC Napoli angeblich über eine Verpflichtung des Schweizers nachdenkt. Als eine mögliche Ablösesumme bringt er aufgrund der Vertragskonstellation 28 Millionen Euro ins Spiel, die bei einem Marktwert von 30 Millionen Euro fast marktwertgerecht wären.

Käme es zur besagten Ablöse, wäre dies für den achten der abgelaufenen Saison ein richtiges Transferplus. 2017 überwies man 12 Millionen Euro an die Young Boys Bern. Zudem nahmen die Fohlen diesen Sommer noch nichts ein – auf der Ausgaben-Seite steht hingegen ein 9,5 Millionen Euro teurer Hannes Wolf-Zugang.

Wie viel an dem Gerücht dran ist kann man nicht sagen, da erst am Montag Berater Thomas Boehm seinen Spieler Florian Grillitsch in einem italienischen Medium positiv vorstellte. Neben der SSC Neapel sind angeblich auch noch Premier League-Meister Manchester City, FC Arsenal sowie immer wieder der FC Bayern München als zukünftige Arbeitgeber des Schweizers im Gespräch.

Bei der EM nur Nebenrolle

Bei der Europameisterschaft spielte der defensive Mittelfeldspieler beim knapp verpassten Sommermärchen, wo die Schweiz nach Frankreich beinahe auch die Spanier im Elfmeterschießen eliminierte, nur eine Nebenrolle. Lediglich beim Ausscheiden durfte der gebürtige Genfer von Anfang an mitwirken.

Wie Denis Zakaria selbst seine Zukunft nach dem Urlaub plant weiß nur er selbst. Erst Ende Mai ließ der Nationalspieler mit einem Instagram-Posting Aufhorchen in dem er „immer stolz Teil dieses Teams war“. Zu etwas konkreten kam es bis dato bekanntlicherweißse nicht.





Wir haben heute das Wunder von Kaiserslautern geschafft, aber man sollte das nicht überbewerten.

— Lothar Matthäus nach einem Freundschaftsspiel-Sieg mit Ungarn gegen Deutschland (2:0) in Kaiserslautern.