Die Gerüchte um einen Abgang von Josip Brekalo aus Wolfsburg halten auch zur neuen Saison der Bundesliga an. Der kroatische Offensivspieler sondiert aktuell seine Optionen. Wie der „kicker“ berichtet hat man dafür bereits weitgehende Schritte eingeleitet.
Josip Brekalo
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Demnach ist die Wolfsburger Wohnung längst gekündigt. Ein klares Indiz für das Ablaufdatum der gemeinsamen Zusammenarbeit zwischen Brekalo und dem VfL. Der 23-Jährige kam 2016 nach Wolfsburg und wurde schnell zu einer Schlüsselfigur der Wolfsburger Offensive. Mittlerweile stand er über 100-mal in der Fußball-Bundesliga auf dem Feld. 29 Torbeteiligungen gelangen ihm dabei.
Doch die Verbundenheit in Niedersachsen scheint weniger stark als üblich. Denn die Wechselgerüchte sind keine Erfindung des diesjährigen Jahres. Sondern viel mehr ein roter Faden der Brekalo-Historie in Wolfsburg. Mit seinen wechselhaften Auftritten schnuppert Brekalo hin und wieder an internationalem Top-Niveau und empfiehlt sich für höhere Aufgaben. Bei einer passenden Gelegenheit würde er den Absprung wohl umgehend initiieren.
Dafür preisen ihn seine neuen Berater nun in Europa an. Vor allem in Italien und Spanien sollen die Vertreter laut „kicker“ ihr Glück versuchen. Vereinzeltes Interesse besteht auch an dem Flügelspieler. Allerdings nicht in der Preisklasse, die sich der VfL vorstellt. Demnach hofft man auf 15 Millionen Euro Sofort-Ablöse, plus weitere Bonus-Zahlungen. Die bisherigen losen Anfragen bezogen sich scheinbar aber nur auf Leihgeschäfte mit möglicher Kaufoption. In Wolfsburg hat der Kroate noch zwei Jahre Vertrag. Bei einem vorzeitigen Wechsel müsste wohl definitiv ein kleiner Gewinn für die „Wölfe“ drin sein. Für zehn Millionen Euro verpflichtete man ihn damals von Dinamo Zagreb.
Meine Tochter, meine Frau haben mir zugeraten, haben gesagt: Wir kriegen das hin, wir machen das. Und dann hat Cando zweimal gebellt und dann war das Ding in trockenen Tüchern.
— Jupp Heynckes bei seiner Vorstellungs-PK am 09.10.2017 über die finale Entscheidungsfindung in Sachen Engagement als Bayern-Trainer und die Rolle von Schäferhund Cando