Hofmann weckt Interesse bei internationalen Topklubs

von marvin.worms10:45 Uhr | 27.05.2021
Foto: Imago

Jonas Hofmann gehörte in einer durchschnittlichen Saison der Borussia aus Mönchengladbach zu den positiven Erscheinungen. Durch seine Leistungen soll er nach Informationen des „kicker“ das Interesse von englischen und spanischen Vereinen geweckt haben.

Jonas Hofmann
LeverkusenMittelfeldDeutschland
Zum Profil

Person
Alter
32
Größe
1,76
Gewicht
70
Fuß
R
Marktwert
21,0 Mio. €
Saison 2024/2025

Bundesliga

Spiele
7
Tore
1
Vorlagen
-
Karten
---

Wechselt Hofmann auf die Insel?

Dem Bericht zufolge sind vor allem Tottenham Hotspur und der FC Chelsea an Jonas Hofmann interessiert. Bei den Blues würde er dem Weg von Timo Werner und Kai Havertz aus der Bundesliga zum FC Chelsea folgen. Mit Antonio Rüdiger spielt außerdem ein weiterer Kollege aus der Nationalmannschaft bei Chelsea. Ein weiterer Landsmann findet sich in Trainer Thomas Tuchel, der die Londoner seit seinem Amtsantritt ins Champions League Finale geführt hat. Unter Tuchel spielte Hofmann bereits während seiner Zeit in Dortmund.

Das Interesse von Tottenham am flexiblen Mittelfeldspieler besteht schon länger. Versuche, Hofmann schon früher in die britische Hauptstadt zu locken, scheiterten allerdings. Neben den beiden Vereinen aus der Premier League sollen auch Vereine aus Spanien, die vom „kicker“ nicht namentlich genannt werden, Hofmann auf dem Zettel haben.

Hofmann nach starken Leistungen im EM-Kader

Jonas Hofmann wechselte im Winter 2016 von Borussia Dortmund zu Borussia Mönchengladbach, nachdem er sich beim BVB auch unter Thomas Tuchel nicht durchsetzen konnte. Bei den Fohlen entwickelte sich der Mittelfeldspieler zum Leistungsträger. In dieser Saison durfte er in 24 Spielen in der Bundesliga auflaufen und sammelte dabei elf Vorlagen und schoss sechs Tore.

Für Bundestrainer Jogi Löw waren die Leistungen des 28-Jährigen Grund genug, ihn für die kommende EM zu nominieren. Dabei setzte er sich gegen Mahmoud Dahoud durch, der beim BVB in der Rückrunde durch strake Leistungen auffiel, von Löw aber nur als erster Nachrücker für das Mittelfeld vorgesehen ist.





Menschlich ist das ein sehr großer Verlust für den DFB, aber dort geht es ja schon seit Jahren nicht mehr um Menschlichkeit, gerade seit Jürgen da ist. Er ist ein Killer.

— Lothar Matthäus über den Abschied von Torwart-Trainer Sepp Maier beim DFB unter Bundestrainer Jürgen Klinsmann.