Jonas Hofmann erkennt beim Fußball-Bundesligisten Bayer Leverkusen keine Anzeichen von Selbstzufriedenheit nach dem Gewinn des Doubles. "Das merkt man auch im Training. Wenn man ein Auge dafür hat, wenn man einzelne Spieler beobachtet, wie sie das umsetzen, was der Trainer will, wie sie in den einzelnen Situationen ihr Ding machen, dann spürt man: Hier wird keiner auch nur ein Prozent weniger machen", sagte Hofmann im Interview mit dem Kölner Stadt-Anzeiger.
Jonas Hofmann
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Bundesliga
Die Werkself greift am Samstag im Supercup gegen Vizemeister VfB Stuttgart (20.30 Uhr/Sat.1 und Sky) nach dem ersten Titel der Saison. Hofmann fiebert aber besonders der Champions League entgegen, die Gegner stehen am 29. August fest. "Das ist das Sahnehäubchen auf die vergangene Saison. Es wird ein besonderer Moment, wenn die Hymne gespielt wird", sagte der 32-Jährige und ergänzte: "Das werden sehr prägende und beeindruckende Momente, die man in seinem Leben nicht vergessen wird."
Nach dem Ende seiner aktiven Karriere kann sich Hofmann auch den Einstieg in den Trainerjob vorstellen. "Es gab Zeiten, da habe ich gesagt, dass das gar nichts für mich ist, aber jetzt, mit dem älter werden, bekomme ich das Gefühl, dass es schon Spaß machen könnte", sagte Hofmann.
(sid)
Von Bierhoff halte ich nichts. Ob der jetzt mal ein Spiel gut spielt oder schlecht, das ist mir egal. Das ist ein Stürmer, der immer nur hofft, dass ihm der Ball auf den Kopf kommt.
— Torjäger-Legende Gerd Müller (1945 - 2021) über Oliver Bierhoff...