Hoffenheim strebt Vertragsverlängerung für David Raum an

von alessandro.baldrich13:37 Uhr | 14.01.2022
David Raum

Laut Informationen des „kicker“ möchte der Bundesligist dem Linksverteidiger einen neuen Vertrag anbieten. Mit guten Leistungen in der Hinrunde hat sich Raum das Vertrauen der Chefetage erspielt. Erst im letzten Juli wechselte der Spieler von Fürth zu den Nordbadenern. Seitdem stand er meistens von Beginn an auf dem Platz.

Aktueller Kontrakt läuft bis 2025

Wie die Sportzeitung weiterschreibt, soll der neue Vertrag eine Ausstiegsklausel von über 30 Millionen Euro beinhalten. Durch diese hohe Summe sollen Angebote in Zukunft vermindert werden. Außerdem soll die Option erst ab dem Jahr 2023 gelten. Im Kraichgau verfolgt man einen langfristigen Plan. Durch die Unterschrift will man den 23-Jährigen für Jahre an sich binden. Erst in ein paar Jahren wird sich das komplette Potential des dreifachen deutschen Nationalspielers entfalten. Ein weiterer Grund für das Angebot könnte aber auch ein viel kurzfristigerer sein.

Aktuell steht man auf dem dritten Tabellenplatz hinter Dortmund und den Bayern. Sicherlich haben Dietmar Hopp und Co. Blut geleckt und wollen die Saison sicherlich auf einem internationalen Platz beenden. Dabei braucht man verlässliche Kräfte und Konstanz. Genau das hat der Linksfuß in den bisherigen Spielen der TSG unter Beweis gestellt. Nicht nur stand er in allen Pflichtspielen auf dem Platz, außerdem erzielte er zwei Treffer und bereitete sechs weitere Tore vor.

Raum spielte in der Vergangenheit auch im rechten Mittelfeld

Ein weiterer Vorteil des Franken ist seine Variabilität. Zwar ist die Defensivposition auf links seine „Schokoladenseite“, war aber Not am Mann rückte der Akteur auch mal auf eine der beiden Außenpositionen im Mittelfeld vor. Wohlgemerkt: Erst beim Aufsteiger der Saison 2008 konnte sich Raum positiv entwickeln. Bei seinem vorherigen Verein Fürth nahm er immer eher eine Reservistenrolle ein.

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Ich sage, dass das doof war.

— Leverkusens Trainer Peter Bosz über einen Platzverweis von Karim Bellarabi.