Der Hoffenheimer Sportchef Alexander Rosen hat die inzwischen wieder verstummten Spekulationen über seinen Abschied bei der TSG gelassen aufgenommen.
Samstag, 22.04.2023
«Ich bin seit zehn Jahren dabei, ich kann schon damit umgehen», sagte der 44-Jährige kurz vor der Partie am Samstag gegen den 1. FC Köln beim TV-Sender Sky. «Wenn es gut läuft, wirst du ein bisschen mehr gelobt als es richtig ist, wenn es nicht so gut läuft, bekommst du ein bisschen mehr auf die Mütze als es richtig ist.»
In der Hochzeit der Hoffenheimer Krise in dieser Saison der Fußball-Bundesliga war auch über Roses sportliche Zukunft ab dem Sommer diskutiert worden. «Sensibler» sei für ihn der Umgang mit solchen Gerüchten mit Blick auf seine Familie. «Wie nimmt es die Familie wahr, die Ehefrau, die Mama?», fragte Rosen.
Sein Vertrag als Direktor Profi-Fußball läuft noch bis 30. Juni 2025. In den vergangenen vier Spielen hatte die TSG zehn Punkte geholt - auch dank eines 1:1 bei Rekordmeister FC Bayern.(dpa)
„Sich beim Torjubel zum Führungstreffer eine gelb-rote Karte zu holen wird einen ganz besonderen Ehrenplatz im Gruselkabinett der VfB-Spieler-Dummheiten bekommen, da hat er sich heute unsterblich gemacht.
— Twitter-User Wilfried_Weber über den Platzverweis für Stuttgarts Naouirou Ahamada nach übertriebenem Torjubel in Sinsheim.