Trainer Sebastian Hoeneß sieht vor dem wegweisenden Spiel der TSG 1899 Hoffenheim gegen Arminia Bielefeld «nicht mehr oder weniger Druck als in den letzten Wochen».
Samstag, 16.01.2021
Dies sagte der 38-Jährige bei der Pressekonferenz der kriselnden Kraichgauer. Nach fünf Niederlagen in den vergangenen sechs Pflichtspielen brauchen Hoeneß und der Tabellen-14. am Samstag (15.30 Uhr/Sky) in der Fußball-Bundesliga gegen den Aufsteiger dringend einen Sieg, wenn sie nicht in den Abstiegskampf hineingezogen werden wollen.
Hoeneß fühlt sich angesichts der Debatte um seine Person nicht ungerecht behandelt. «Wenn man in der Bundesliga arbeitet, muss man damit rechnen, dass solche Diskussionen aufkommen», sagte er. Zuletzt hatten ihm Mehrheitseigner Dietmar Hopp und Sportchef Alexander Rosen den Rücken gestärkt. Er müsse sich bei den Verantwortlichen auch «nichts abholen», betonte Hoeneß: «Wir sind in ständigem Austausch.»
Die personelle Not besteht für den Chefcoach der TSG weiter. Hoeneß fehlten zuletzt beim 0:4 auf Schalke zwölf Spieler. Sebastian Rudy, Ryan Sessegnon und Havard Nordtveit haben das Training zwar wieder aufgenommen. Es sei aber «noch nicht final zu sagen», ob sie am Samstag dabei sind. Erstmals seit Monaten stand diese Woche Pavel Kaderabek nach muskulären Problemen auf dem Platz, er ist jedoch genauso wenig wie die zuletzt angeschlagenen Robert Skov und Florian Grillitsch ein Thema für das Bielefeld-Spiel. Zudem fehlt den Hoffenheimern der gesperrte Christoph Baumgartner.
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(dpa)
Am besten ist, man holt ihn ins Zelt. Es ist besser, jemand pinkelt aus dem Zelt nach draußen als von draußen ins Zelt.
— Rene C. Jäggi, designierter Präsident des 1. FC Kaiserslautern, zur Überlegung, Oppositionsführer Andreas Kirsch mit in den Aufsichtsrat einzubeziehen