Hoeneß: Meinungsverschiedenheiten mit Tuchel ganz normal

von Marcel Breuer | dpa07:30 Uhr | 06.09.2023
Bayerns Trainer Thomas Tuchel (l) und Ehrenpräsident Uli Hoeneß haben zeitweise unterschiedliche Meinungen.
Foto: David Inderlied/dpa

Trotz anderslautender Medienberichte zum Ende der Transferphase ist das Verhältnis zwischen Bayern-Trainer Thomas Tuchel und Ehrenpräsident Uli Hoeneß angeblich nicht getrübt.

FC Bayern München
Bundesliga
Rang: 1Pkt: 13Tore: 17:4

«Das ist nur eine Masche, um uns auseinanderzudividieren. Man kann doch mal unterschiedlicher Meinung sein», sagte Hoeneß in einem Interview der «Sport Bild». «Das war früher auch immer wieder der Fall. Das hat aber noch nie bedeutet, dass wir dann aufhören, miteinander zu reden oder uns gegenseitig wertzuschätzen.» 

Tuchel hatte sich in den vergangenen Wochen mehrfach öffentlich dazu geäußert, dass dem FC Bayern München ein Spieler für die Sechser-Position fehlen würde. Hoeneß, der Teil des Transferausschusses beim Fußball-Bundesligisten ist, teilte diese Meinung nicht. Trotzdem stand der FCB kurz vor der Verpflichtung von João Palhinha. Der Wechsel platzte allerdings in letzter Minute, weil der FC Fulham keinen Ersatz für den Portugiesen fand.(dpa)



Muss ich das jetzt als Frage verstehen oder die Antwort so beantworten, wie Sie sie in ihre Frage reingelegt haben? Sie haben Ihre Frage so gestellt, dass ich das Gefühl haben muss, als wenn ich das, was Sie gerade gesagt haben, vorher schon gesagt hätte. Das habe ich aber nicht gesagt. Dem was ich gesagt habe, möchte ich nichts hinzufügen.

— Erich Ribbeck