Trainer Sebastian Hoeneß stützt sich in der Krise beim Fußball-Bundesligisten TSG Hoffenheim auf Erfahrungen aus der eigenen Familie. Als Sohn von Dieter und Neffe von Uli Hoeneß habe er "damals vieles hautnah miterlebt und tiefe Einblicke in das Fußballgeschäft bekommen", sagte der 38-Jährige der Sport Bild: "Das hilft mir zusätzlich zu meinen eigenen Berufserfahrungen, ruhig und konzentriert zu arbeiten und Dinge einzuordnen."
Samstag, 09.01.2021
Die Kritik am Coach der Kraichgauer in seiner Premierensaison im Oberhaus war nach der Niederlage bei Schalke 04 (0:4) am vergangenen Wochenende deutlicher geworden. Die großen Verletzungsprobleme sorgen für "enorme Schwierigkeiten", sagte Hoeneß: "Aber wer als Trainer den Schritt in die Bundesliga geht, sollte darauf vorbereitet sein, Lösungen zu finden."
Kritik an den häufigen Wechseln in der Startaufstellung wies der TSG-Trainer mit Verweis auf die angespannte Personalsituation zurück. "Dass dies Auswirkungen hat, lässt sich doch nicht ignorieren", sagte Hoeneß, der Neuzugänge im Winter vorerst ausschloss: "Ich habe volles Vertrauen in unsere Mannschaft, deshalb bleibt der Blick eher intern."
(sid)
Es war ein wunderschöner Augenblick, als der Bundestrainer sagte: „Komm Steffen, zieh deine Sachen aus, jetzt geht‘s los.
— Steffen Freund