Hertha-Investor Lars Windhorst ist traurig über den plötzlichen Rücktritt von Jürgen Klinsmann als Cheftrainer des Berliner Fußball-Bundesligisten.
Samstag, 15.02.2020
«Ich habe gestern von der Entscheidung erfahren. Ich bedauere diesen Schritt von Jürgen Klinsmann sehr», sagte der Unternehmer der «Bild»-Zeitung. Klinsmann hatte völlig überraschend per Facebook sein Trainer-Amt bei Hertha BSC zur Verfügung gestellt, das er erst elf Wochen zuvor angetreten hatte.
Die Hertha-Verantwortlichen zeigten sich völlig überrascht von der Entscheidung des 55-Jährigen. Windhorst indes war nach eigener Aussage offenbar schon vorab vom früheren Bundestrainer informiert worden. Der Investor hatte Klinsmann zunächst in den Aufsichtsrat der Hertha geholt. Am 27. November trat Klinsmann dann die Nachfolge von Ante Covic als Cheftrainer an und sollte zumindest bis Saisonende im Amt bleiben. Dank der Windhorst-Millionen hatten die Berliner im Winter noch einmal kräftig auf dem Transfermarkt investiert.
(dpa)
Es war ein wunderschöner Augenblick, als der Bundestrainer sagte: „Komm Steffen, zieh deine Sachen aus, jetzt geht‘s los.
— Steffen Freund