So gut wie in diese Bundesliga-Saison ist der VfB Stuttgart seit 2011 nicht mehr gestartet. Der Trainer damals: Der heutige Hertha-Coach Bruno Labbadia.
Samstag, 17.10.2020
Nach dem Auftaktsieg zu Saisonbeginn in Bremen, verlor die Hertha die letzten beiden Ligaspiele. Beim 3:4 in München vor zwei Wochen gab man dennoch eine gute Figur ab und bot dem Rekordmeister über die gesamte Spielzeit Paroli.
Der Aufsteiger aus Stuttgart legte insgesamt einen anständigen Saisonstart hin. Zuletzt sicherte sich die Mannschaft um Trainer Matarazzo ein 1:1-Unentschieden im Heimspiel gegen Bayer Leverkusen.
Beide Mannschaften traf in bisher 72 Spielen aufeinander. Die Bilanz ist dabei ausgeglichen: Jeweils 27 Spiele entschieden Hertha BSC und der VfB Stuttgart für sich. 18 Partien endeten Remis. Die Schwaben konnte jedoch zuletzt 2013 in der Hauptstadt gewinnen. Die letzten vier Auswärtsspiele verlor der VfB allesamt.
Torunarigha fehlt der Hauptstädtern aufgrund eines Syndesmoseteilrisses. Stark könnte ihn in der Vierkette vertreten. Ascacibar steht gegen seinen Ex-Klub nicht zur Verfügung. Die Südamerika-Fahrer Cordoba und Matheus Cunha kehrten erst am Freitag von der Länderspielreise zurück.
Karazor dürften den verletzten Anton im Abwehrzentrum ersetzen. Gonzalez könnte nach seinem Muskelbündelriss zurückkehren und wieder eine Alternative für die Offensive werden. Mavropanos fällt bis Ende des Jahres verletzungsbedingt aus.
Hertha BSC: Schwolow – Pekarik, Boyata, Stark, Mittelstädt – Tousart, Darida, Löwen – Matheus Cunha, Lukebakio – Cordoba
VfB Stuttgart: Kobel – Kaminski, Karazor, Kempf – Wamangituka, Endo, Mangala, Sosa – Castro, Didavi – Kalajdzic
Zweimal wollte ich gegen Deutschland nicht verlieren.
— Bremens Ukrainer Viktor Skripnik nach dem Erfolg über den FC Bayern, dem das verlorene Qualifikationsspiel gegen Deutschland vorausging