Nach seinem geplatzten Wechsel zum 1. FC Köln verhandelt Sportchef Horst Heldt weiter über eine Beförderung bei Hannover 96.
Samstag, 02.12.2017
Spekuliert wurde zuletzt, dass Heldt beim niedersächsischen Fußball-Bundesligisten zum Geschäftsführer Sport aufsteigen könnte. «Wir werden die Gespräche im neuen Jahr fortführen, dann wird das auch ein Thema werden. Es ist jetzt noch nichts entschieden», sagte Heldt dem TV-Sender Sky. Zuvor hatte Hannovers Clubchef Martin Kind dem wechselwilligen Heldt die Freigabe für den 1. Köln verweigert.
Die Kölner hatten daraufhin ihre Bemühungen um Heldt für beendet erklärt. «Der 1. FC Köln hat agiert, damit ist das Thema dann auch erledigt», sagte Heldt. Er bekräftigte erneut, dass nicht er den Kontakt zum Liga-Rivalen aufgenommen hatte, sondern von einem Headhunter im Auftrag der Kölner angesprochen worden sei. FC-Geschäftsführer Alexander Wehrle hatte zuvor gesagt, Heldt sei auf die Kölner zugekommen. Das Bundesliga-Schlusslicht ist auf der Suche nach einem neuen Manager, weil Jörg Schmadtke den Club verlassen hat.
(dpa)
Es gibt nichts Schöneres, als über Kritiker zu siegen!
— Bruno Labbadia, FC Bayern, nach einem 2:0 gegen Bayer Uerdingen. Chefkritiker Paul Breitner hatte ihn zuvor einen ,,Blender" genannt.