Heidenheim: Schmidts kleine Spitze Richtung Köln

von Jean-Pascal Ostermeier | sid10:28 Uhr | 11.01.2024
Heidenheim: Schmidts kleine Spitze Richtung Köln
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Der überraschend starke Bundesliga-Aufsteiger 1. FC Heidenheim geht den Start ins neue Fußball-Jahr mit maximaler Gelassenheit an. "Wir wissen um die Brisanz des Spiels", sagte Trainer Frank Schmidt vor dem Spiel beim Tabellenvorletzten 1. FC Köln am Samstag (15.30 Uhr/Sky) und erlaubte sich eine kleine Spitze: "Man hört aus Köln, dass Heidenheim unbedingt geschlagen werden muss, aber das haben wir schon öfter gehört..."

Gelungen ist es nur acht von 16 Gegnern, der FCH hat als Tabellenneunter mit 20 Punkten doppelt so viele Zähler gesammelt wie der FC oder Mitaufsteiger Darmstadt 98. Ist die zweite Saisonhälfte ein Selbstläufer? "Wir haben uns ins Buch geschrieben, genau so weiter zu machen", sagte Schmidt: "Wir müssen beharrlich bleiben, mutig und hungrig. Und die Demut mitbringen, dass es in der Bundesliga schnell gehen kann, auch in die andere Richtung."

Der Coach sparte nicht mit Lob für seine Spieler. "Es war beeindruckend, wie schnell die Mannschaft wieder drin war", sagte er über den Neustart nach der kurzen Winterpause. Neue Profis brauche er nicht: "Ich habe keine Wünsche und bin zufrieden mit meinem Kader."

In Köln erwartet Schmidt "eine extrem heiße Atmosphäre, eine Mannschaft, die alles geben und von außen unheimlich viel Unterstützung erfahren wird - aber genau das macht es aus". Verzichten muss er auf Christian Kühlwetter (Magen-Darm).

(sid)



Ich denke nicht, dass ich noch mal Kontakt zu meinem Vater haben werde.

— Bayern Münchens Weltmeister Lucas Hernández in BILD am SONNTAG auf die Frage, ob er seinen Vater, der die Familie verließ, als Hernández zehn Jahre alt war, noch einmal treffen wolle.