Hecking rechnet mit Ende des Videobeweises

von Jean-Pascal Ostermeier | sid19:14 Uhr | 04.11.2017
Hecking glaubt an Abschaffung des Videobeweises
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Trainer Dieter Hecking von Fußball-Bundesligist Borussia Mönchengladbach rechnet mit einem baldigen Ende des Videobeweises. "Ich wage die Prognose, dass er zur Winterpause eingestampft wird", sagte Hecking nach dem 1:1 (0:1) gegen den FSV Mainz 05.

Dabei sei der Videobeweis "gut für den Fußball", sagte Hecking: "Es ist eine Testphase. Wir geben diesem Test aber überhaupt keine Chance. Wir tun alle alles dafür, dass er keine Chance bekommt."

Hecking kritisierte die ständigen Diskussionen über den Videobeweis. Auch im Borussia-Park gab es am Samstag wieder strittige Szenen. Einem Mainzer Tor zum vermeintlichen 2:0 durch Levin Öztunali wurde zurecht die Anerkennung verweigert. Allerdings griff der Videoassistent nicht ein, als der Mainzer Jean-Philippe Gbamin von Nationalspieler Lars Stindl im Strafraum gefoult wurde.

Sportvorstand Rouven Schröder war verwundert. "Ich würde mir wünschen, dass beide Szenen überprüft werden", sagte Schröder. Stindl gab zu, dass er Gbamin "touchiert" hat. "Da war ein bisschen Glück dabei", sagte Stindl.

(sid)



Dieses Zugriffs-Blabla, das ist alles so ein neumodisches Fußballzeugs, das hängt mir wirklich zum Hals heraus.

— Alfred Tatar nach einem Wiener Derby FK Austria gegen Rapid.