Jung-Nationalspieler Kai Havertz will sich bei der Entscheidung für einen möglichen Wechsel zu einem großen Verein auch die Ansichten von Bundestrainer Joachim Löw anhören.
Kai Havertz
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«Ich würde dann die Ratschläge des Bundestrainers gern auch annehmen, weil er viel Erfahrung hat. Deshalb wäre es schlecht, dazu nein zu sagen», sagte der 20 Jahre alte Profi von Bayer Leverkusen in Dortmund.
«Ich höre gerne auf viele Leute. Im Endeffekt aber entscheide ich», betonte Havertz, dessen Vertrag bei Bayer noch bis 2022 läuft. Topclubs von Bayern München bis Real Madrid sollen an ihm interessiert sein. Havertz dürfte am Sonntag in der EM-Qualifikation in Tallinn gegen Estland sein siebtes Länderspiel bestreiten.
Mit Ansprüchen im Team von Löw hält sich der Jungstar weiter bedeckt. Natürlich wolle eine Stammplatzgarantie im DFB-Team «jeder haben», bemerkte Havertz. Er wolle sich mit guten Leistungen in der Nationalelf und in Leverkusen weiter aufdrängen: «Der Rest kommt von alleine.» Er würde dabei auch «nicht viele Ansprüche stellen», was seine Position betrifft: «Da ist es mit relativ egal, ob ich ein bisschen defensiver oder offensiver spiele.»
(dpa)
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