Havertz erwägt Abschied aus Leverkusen: "Der nächste Schritt muss kommen"

von Jean-Pascal Ostermeier | sid14:34 Uhr | 19.07.2019
Kai Havertz gilt als eines der größten Talente Europas
Foto: FIRO/SID

Der umworbene Fußball-Nationalspieler Kai Havertz sieht seine Zukunft langfristig nicht bei Bayer Leverkusen. "Ich bin ehrlich: Irgendwann muss für mich der nächste Schritt kommen", sagte der 20-Jährige der Bild-Zeitung, fügte aber auch an: "Ich mache mir da jetzt keinen großen Kopf, wann genau das der Fall sein wird. Jetzt zählt erst einmal Bayer Leverkusen."

Offensiv-Juwel Havertz verfügt in Leverkusen noch über einen Vertrag ohne Ausstiegsklausel bis Juni 2022. Der Jungstar hatte zuletzt bekräftigt, die kommende Saison auf jeden Fall in Leverkusen zu spielen. "Jetzt beginnt mein zehntes Jahr hier, vielleicht können wir es für den Klub zu einem goldenen machen. Was danach passiert, steht noch nicht fest. Es gibt keinen Verein, bei dem ich schon unterschrieben habe", sagte der dreimalige Nationalspieler.

Havertz hatte in der vergangenen Saison mit 17 Toren einen großen Anteil am Erfolg der Rheinländer, die in der kommenden Spielzeit in der Champions League spielen werden. Zuletzt war er auch mit Bayern München in Verbindung gebracht worden. "Ich weiß jetzt wirklich noch nicht, ob der FC Bayern für mich der nächste und richtige Schritt ist. Ich weiß auch nicht, ob nicht eher das Ausland für mich infrage kommen würde. Ich mache mir derzeit wirklich nicht allzu viele Gedanken darüber", sagte er weiter.

(sid)



Dem Trainer ist nichts vorzuwerfen im sportlichen Bereich.

— HSV-Boss Heribert Bruchhagen über Trainer Egon Coordes, den die Hamburger Presse ,,Ekel-Egon" taufte. Die Zuschauer im NDR-Studio quittierten diese Aussage mit lautem Lachen.