Trainer Ralph Hasenhüttl vom Fußball-Bundesligisten VfL Wolfsburg fährt nach dem ärgerlichen Ausscheiden im DFB-Pokal unter der Woche "mit der Faust in der Tasche" nach Bremen. "Pokal-Aus plus Hinspiel - wir wollen einfach zeigen, dass wir es besser können", sagte der 57-Jährige vor dem Auswärtsspiel am Samstag (15.30 Uhr/Sky) bei Werder.
Die Wölfe hatten am Mittwoch aufgrund eines umstrittenen Handelfmeters im Pokal-Viertelfinale bei RB Leipzig verloren (0:1). "Das hat schon ein bisschen gebraucht. Alleine das Spiel anzuschauen danach, fiel mir richtig schwer", sagte Hasenhüttl.
Aus dem Hinspiel (2:4) habe man mit den derzeit kriselnden Bremern zudem "noch eine Rechnung offen. Das war wahrscheinlich unser schlechtestes Spiel der Hinrunde, wo sie uns in der zweiten Halbzeit richtig zerstört haben", sagte Hasenhüttl.
Verzichten muss der Coach auf Sebastiaan Bornauw, der mit einem "leichtem Knochenödem" im Fuß "wahrscheinlich zwischen drei und sechs Wochen" ausfallen wird. Fraglich sind noch Kilian Fischer (Rücken) und Mattias Svanberg ("leichter Erguss im Knie").
(sid)
Vielleicht in ich nicht normal, weil ich sportlich denke.
— Berti Vogts