Trainer Ralph Hasenhüttl von Fußball-Bundesligist RB Leipzig hat leicht gegen Schalke-Trainer Markus Weinzierl gestichelt. Weinzierl hatte vor dem 1:1 im direkten Duell am Sonntag den großen Punkte-Unterschied zwischen beiden Teams unter anderem mit der fehlenden Doppelbelastung des Aufsteigers begründet. Am Montag konterte Hasenhüttl.
Sonntag, 23.04.2017
"Wir haben nächstes Jahr eventuell eine umgekehrte Situation. Da weiß ich nicht, ob wir dann 24 Punkte hinter dem FC Schalke sind", sagte der 49 Jahre alte Österreicher nach dem Auslaufen: "Ich weiß nicht, ob das ein Grund ist, dass wir so weit vor ihnen stehen. Klar ist es so, dass man eine Doppelbelastung hat, aber dazu haben diese Mannschaften auch die Kader."
Leipzig hat das Startrecht für die Europa League bereits sicher und beste Chancen auf eine direkte Qualifikation zur Champions League. Vor der Doppelbelastung habe er "keine Angst", betonte Hasenhüttl, "und ich werde es auch nicht als Ausrede hernehmen, wenn es mal nicht so läuft".
(sid)
Eigentlich kenne ich Diktatoren nur noch in Afrika. Doch Trainer Magath ist der letzte Diktator in Europa.
— Bachirou Salou