Ein Treffen zwischen Martin Kind, dem Präsidenten des Fußball-Bundesligisten Hannover 96, und dem vom Ligakonkurrenten 1. FC Köln umworbenen 96-Sportchef Horst Heldt hat kein konkretes Ergebnis gebracht. Dies bestätigte Heldt der Bild-Zeitung.
Samstag, 02.12.2017
"Wir haben uns ausgetauscht. Über inhaltliche Details werde ich nichts sagen. Wir werden uns erneut zusammensetzen", sagte der Sportchef, den der FC als Nachfolger des am 23. Oktober zurückgetretenen Jörg Schmadtke verpflichten möchte.
Heldt habe Kind "über das Gespräch mit dem 1. FC Köln informiert und die Situation beschrieben", berichtete der 47-Jährige: "Natürlich haben wir auch über die Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft gesprochen." Der Klubpräsident habe Heldt daraufhin gesagt, dass er ihn halten wolle.
Heldt, der in Hannover derzeit erfolgreiche Arbeit leistet, hatte seine Profikarriere beim FC begonnen, für den er 130 Bundesligaspiele absolvierte. Zuletzt hatte er die Gerüchte über einen Wechsel nach Köln befeuert. "Ja, ich möchte mit Köln reden", hatte er am vergangen Freitag gesagt und betont: Alles andere könnte ein "Riesenfehler" sein, er könnte sonst Gefahr laufen, "dann nicht mehr glücklich zu sein".
(sid)
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