96-Manager Horst Heldt hat aus Sorge vor Fan-Krawallen die Spiel-Ansetzung für Hannovers Bundesliga-Partie am 22. September beim 1. FC Nürnberg kritisiert.
Samstag, 22.09.2018
90 Minuten vor der Partie der Niedersachsen beim Aufsteiger in Franken wird in rund 100 Kilometer Entfernung das Drittliga-Spiel von Eintracht Braunschweig bei den Würzburger Kickers angepfiffen. «Diese Ansetzung ist nicht nachvollziehbar, das ist mehr als unglücklich», sagte Heldt der «Bild»-Zeitung.
Die Fans von Hannover 96 und Eintracht Braunschweig sind verfeindet. Bei direkten Duellen war es in der Vergangenheit zu diversen Zwischenfällen gekommen. «Es wirkt so, das sage ich aber bewusst mit einem Fragezeichen, als ob sich die DFL und der DFB nicht abgesprochen hätten», sagte Held dem Portal Sportbuzzer.
Probleme könnte es speziell bei der Anreise auf Bahnhöfen geben, fürchtet Heldt. «Natürlich können sich Fans immer irgendwo treffen, und es ist überhaupt nicht gesagt, dass etwas passiert, aber mit so einer Spielansetzung ein zusätzliches Risiko einzugehen - das verstehe ich nicht.»
(dpa)
Als ich neulich durchs Programm zappte, sah ich ihn am Kochtopf von Alfred Biolek. Das sah richtig gut aus, was er da brutzelte, vielleicht sollte er sich künftig mehr auf diesem Gebiet bewegen.
— Stefan Effenberg in seiner Biografie über Paul Breitner