Hannover 96: Dabrowski blickt gelassen in seine Zukunft

von katharina.goeke13:31 Uhr | 24.02.2022
Hannover 96: Dabrowski blickt gelassen in seine Zukunft
Foto: Foto: Stuart Franklin/Getty Images

Christoph Dabrowski ist noch nicht lange Cheftrainer bei Hannover 96. Sein Vertrag läuft am Ende der laufenden Saison aus. Über seine Zukunft beim Zweitligisten macht sich der 43-Jährige aber aktuell noch keine großen Gedanken, wie er dem „kicker“ erzählt.

Hannover 96
2. Bundesliga
Rang: 4Pkt: 22Tore: 17:12

Vom Interimscoach zum Cheftrainer

Seit Ende Dezember ist Dabrowski Chefcoach von Hannover 96. Zuvor übernahm der ehemalige Bochumer interimsweise, nachdem sein Vorgänger Jan Zimmermann entlassen wurde. Eigentlich sollte der Ex-Profi die Mannschaft der Niedersachsen auch nur so lange trainieren, bis man eine andere Lösung für die Seitenlinie gefunden hätte, doch sein Einstand verlief mit Siegen gegen Hamburg und Ingolstadt so gut, dass er bleiben durfte.

Mittlerweile steht Hannover mit 28 Punkten auf Platz 12 der Zweitligatabelle. Drei Punkte Vorsprung haben sie auf den Relegationsplatz, auf dem aktuell der SV Sandhausen steht. Insgesamt kann sich die Bilanz von 96 unter Dabrowski sehen lassen: Vier Siege, zwei Unentschieden und zwei Niederlagen. Dazu kommt noch der Sieg im Achtelfinale des DFB Pokals gegen Borussia Mönchengladbach. In der nächsten Runde treffen die Hannoveraner nun Zuhause auf RB Leipzig. Zuletzt gewann die Mannschaft gegen den Tabellenvierten St. Pauli mit 3:0.

Bleibt er über die Saison hinaus?

Der Vertrag von Dabrowski geht noch bis zum Sommer. Wie es danach weitergeht, ist noch nicht bekannt. Der Coach selbst sieht dem entspannt entgegen, wie er dem „kicker“ verrät: „Ich mache mir wirklich keine Gedanken um meine Zukunft. Wenn wir erfolgreich sind, werden sich die Dinge von allein regeln.“ Wenn es so weitergeht wie bisher und die Hannoveraner die Klasse halten sollten, dürfte einer weitergehenden Verpflichtung eigentlich nichts im Wege stehen.





Ich glaube, sein Problem liegt zwischen den Ohren.

— Werner Hansch über Uwe Leifeld, nachdem dieser mehrere hochkarätige Chancen vergeben hatte