Gulacsi bleibt RB-Kapitän - Gvardiol fällt aus

von Marcel Breuer | dpa16:48 Uhr | 15.07.2022
Bleibt Kapitän bei RB Leipzig: Peter Gulasci.
Foto: Robert Michael/dpa

Christopher Nkunku ergänzt den Mannschaftsrat von RB Leipzig. Das verkündete der DFB-Pokalsieger im Trainingslager in Österreich.

Péter Gulácsi
RB LeipzigTorwartUngarn
Zum Profil

Person
Alter
34
Größe
1,92
Gewicht
86
Fuß
R
Marktwert
3,1 Mio. €
Saison 2024/2025

Bundesliga

Spiele
15
Tore
-
Vorlagen
-
Karten
---

Kapitän des sächsischen Fußball-Bundesligisten bleibt Torhüter Peter Gulacsi, seine Stellvertreter sind wie bisher Kevin Kampl und Willi Orban. Zudem gehören die Routiniers Yussuf Poulsen, Emil Forsberg und Marcel Halstenberg dem nun siebenköpfigen Mannschaftsrat an.

Die Teamvertreter wurden nicht neu gewählt, sondern von Trainer Domenico Tedesco bestimmt beziehungsweise im Amt bestätigt. RB Leipzig wollte nicht neu wählen lassen, damit keine unnötige Unruhe in das gefestigte Teamgefüge kommt.

Dass Nkunku nun in das Komitee der Etablierten aufrückt, ist Ausdruck des gestiegenen Ansehens des französischen Nationalspielers, der sich dazu bekannt hatte, auch über die Saison 2022/23 bei RB Leipzig bleiben zu wollen. Gulacsi, Orban, Forsberg, Halstenberg und Poulsen sind allesamt seit mindestens 2015 im Verein, Kampl seit 2017.

Gvardiol fällt aus

Indes wird Josko Gvardiol RB bis mindestens Anfang August fehlen. Damit fällt der kroatische Nationalspieler auch im Supercup gegen den FC Bayern München am 30. Juli sowie in den Tests gegen den FC Southampton (16. Juli/14.00 Uhr) und den FC Liverpool (21. Juli) aus. Zuerst hatte «Sky» darüber berichtet.

Der Innenverteidiger laboriert noch an den Folgen einer Oberschenkeloperation und fällt nun länger aus als ursprünglich angenommen. Wegen einer Einblutung war nach dem Ende der vergangenen Saison ein Eingriff nötig gewesen.

Im Trainingslager im Ennstal absolvierte er die ganze Woche über individuelle Reha-Einheiten und leichte Übungen mit Ball. Das Pensum soll in der nächsten Woche gesteigert werden.(dpa)



Wir haben ihm von den Lippen gelesen, damit er nicht wieder, wie nach der Auftakt-Niederlage in der Rückrunde gegen Stuttgart, sagen kann: Ihr könnt es halt nicht besser.

— Mehmet Scholl über Franz Beckenbauer als Bayern-Trainer, 1994.