Nils Seufert von der SpVgg Greuther Fürth wird bis zum Saisonende den Zweitligisten SV Sandhausen verstärken. Der 24-Jährige soll durch eine Ausleihe Spielpraxis sammeln, die er in Fürth nicht bekam. In dieser Saison kam der Mittelfeldspieler in der Bundesliga meist nur zu Kurzeinsätzen.
Bereits vor einigen Tagen berichtete der „kicker“ über eine mögliche Ausleihe von Seufert. Seufert wechselte zur Saison 2021/22 von Arminia Bielefeld zur SpVgg. In Fürth sollte der gebürtige Mannheimer seine Erstliga-Erfahrung aus 13 Spielen einbringen, wie Rachid Azzouzi, Geschäftsführer Sport, bei seiner Verpflichtung im Sommer sagte. Dies erwies sich als schwierig, da Seufert in der laufenden Saison nur in fünf von 18 Partien zum Einsatz kam.
Bei Sandhausen soll der Fürther Neuzugang häufiger zum Zug kommen. Der sportliche Leiter der Sandhausener, Mikayil Kabaca, zeigte sich glücklich über die Neuverpflichtung. „Wir sind froh, mit Nils einen Jungen aus der Region verpflichten zu können. Er ist in jungen Jahren schon sehr erfahren und hat viele Bundesliga- und Zweitliga-Spiele auf dem Buckel. Er wird unser Zentrum mit seiner Art verstärken. Auch ein Dank geht an die SpVgg Greuther Fürth, dass sie der Leihe zugestimmt haben“, sagte der 45-Jährige.
Beim Kleeblatt besitzt Nils Seufert noch einen bis 2024 laufenden Vertrag. Bei seinem vorübergehend neuem Klub bekommt der beidfüßige Mittelfeldspieler die Trikotnummer 21 und stößt am 1. Januar 2022 zur Mannschaft. „Ich freue mich hier zu sein und im nächsten halben Jahr für den SVS Gas zu geben, um unsere Ziele zu erreichen“, sagte Seufert über die Leihe.
Dafür gibt es keine Worte.
— Jürgen Klopp, Trainer BVB, zur Frage, wie sich eine Derby-Niederlage gegen Schalke 04 anfühlt.