Die Chance, dass der „Golden Boy“ auch in diesem Jahr bereits in der Bundesliga spielt ist hoch. Das italienische Sportblatt „Tuttosport“ veröffentlichte dazu die 40-Mann-Liste. Mit den beiden Dortmundern Youssouf Moukoko und Reinier sowie dem Bayer Tanguy Nianzou fehlen zum Vergleich der Liste im Juni zwar drei Bundesliga-Profis, dennoch stellt die heimische Fußballliga die meisten Talente.
Jamal Musiala
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Die norwegische Urgewalt Erling Haaland holte vergangenes Jahr den Titel „Golden Boy“. Nun könnte ihm ein Bundesliga-Kollege folgen. Gleich acht Youngsters stellt die heimische Liga. Allen voran RB Leipzig: Sie sind das zweitjüngste Team der Liga nach dem VfB Stuttgart und stellen mit den drei Neuzugängen Ilaix Moriba, Josko Gvardiol und Brian Brobbey die meisten Talente aus Deutschlands Oberhaus.
Borussia Dortmund, vertreten durch Jude Bellingham und Giovanni Reina sowie Bayer 04 Leverkusen in Person von Florian Wirtz und Odilon Kossounou folgen dem Vizemeister. Komplettiert wird das Oktett von Jamal Musiala vom FC Bayern München. Keine andere Liga stellt mehr Talente (Ligue 1 sieben, Premier League sechs, LaLiga fünf, Serie A drei). Zudem ist mit Neo-Teamspieler Karim Adeyemi ein deutscher Nationalspieler im Rennen.
Pedri vom FC Barcelona ist mit einem Marktwert von 80 Millionen Euro der teuerste Teenager auf der Liste und zählt neben Neo-Real-Talent Edouard Camavinga, Jeremy Doku von Stade Rennes und Arsenals Bukayo Saka zu den internationalen Top-Favoriten. Ganz hinten im Marktwert-Ranking muss sich Mykhalo Mudryk von Shaktar Donetsk mit einem Marktwert von 900 Tausend Euro einordnen.
Teilnahmeberechtigt waren in diesem Jahr alle Spieler, die nach dem 1. Januar 2001 geboren wurden. Abstimmen werden unterschiedliche Publikationen Europas, darunter aus Deutschland die „Bild“. Mario Götze im Jahr 2011 ist bislang einziger deutscher Titelträger.
Dies ist überlebensnotwichtig für den Verein.
— Rolf Töpperwien