Glück im zweiten Anlauf? Bayern soll sich mit Pulisic beschäftigen

von philipp.meierjohann19:43 Uhr | 09.03.2021
Verletzte sich im FA-Cup gegen den FC Arsenal: Chelsea-Profi Christian Pulisic. Foto: Adam Davy/Pool PA/dpa
Foto: Adam Davy

Bereits vor mehreren Jahren soll Christian Pulisic ein loser Kandidat für den FC Bayern München gewesen sein. Doch nach seiner Zeit beim FCB-Konkurrenten Borussia Dortmund ging er lieber nach England zum FC Chelsea. Wie nun aber die „Daily Mail“ berichtet, interessiert sich der FC Bayern erneut für die Qualitäten des Flügelspielers.

Unter Tuchel nicht erste Wahl

Neben dem FC Bayern sollen auch der FC Liverpool und Manchester United mit einer Verpflichtung liebäugeln. Trotz der Wiedervereinigung mit dem ehemaligen BVB-Coach Thomas Tuchel beim FC Chelsea, ist Pulisic in London alles andere als ein Schlüsselspieler. Für die offensiven Außenbahnen zog Tuchel zuletzt Timo Werner und Callum Hudson-Odoi vor.

Sein Vertrag in London läuft aber noch bis Sommer 2024. Ein Transfer läge daher komplett in den Händen des FC Chelsea. Den Wert des 22-Jährigen taxiert „Transfermarkt“ aktuell auf rund 60 Millionen Euro. Diese Summe wird der FC Bayern spätestens nach der Bekanntgabe des Deals mit Dayot Upamecano nicht in die Hand nehmen. Aber es ist nicht ausgeschlossen, dass Pulisic im Sommer günstiger zu haben ist.

Ein Neuzugang kommt mindestens

Die Bayern werden sich wohl ziemlich sicher nach einer Verstärkung für die offensive Außenbahn umschauen. Serge Gnabry und Leroy Sané haben weiter eine große Zukunft in München. Doch wie es um die von Kingsley Coman steht, ist unklar. Sein Vertrag läuft bis zum 30.06.2023.

Douglas Costa wird mit großer Wahrscheinlichkeit München ein zweites Mal verlassen. Der Brasilianer konnte sich während der Leihe bisher nicht empfehlen. Daher wird er wohl zurück nach Turin kehren. Mit nur drei Flügelspielern wird der deutsche Rekordmeister nicht in die anstehende Spielzeit gehen. Doch bei den Bayern müsste sich Pulisic einer definitiv mindestens gleichwertigen Konkurrenz wie in London stellen. Eine Garantie auf mehr Einsatzzeiten hätte er auf jeden Fall nicht.





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— Dr. Robert Wieschemann, Aufsichtsrat des 1. FC Kaiserslautern, live im DSF-Doppelpass zu Oliver Trust. Zuvor hatte er vor laufender Kamera einen neuen Vorstandsvorsitzenden und die Entlassung von Trainer Andreas Brehme angekündigt.