Gleich drei Bundesligisten mit Interesse an Mateta
71 Spiele hat Jean-Philippe Mateta zwischen Juli 2018 und Januar 2021 für den 1. FSV Mainz 05 absolviert. Dabei gelangen dem 1,92 Meter großen Angreifer 27 Tore und fünf Vorlagen. Anschließend wechselte Mateta zu Crystal Palace in die Premier League. Wirklich glücklich geworden ist er dort allerdings nicht, mittlerweile befindet er sich sogar auf dem Abstellgleis. Ein Abschied von den Eagles gilt als wahrscheinlich, als mögliche Abnehmer bringen sich allen voran drei Bundesligisten in Position.
Jean-Philippe Mateta
•Angriff•Frankreich
Zum Profil
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16,7 Mio. €
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Gladbach, Dortmund und Leipzig wollen Mateta
Borussia Mönchengladbach sucht noch eine Alternative zu Tomas Cvancara. Der tschechische Neuzugang überzeugt zwar bislang und schnürte in seinem ersten Bundesligaspiel gegen den FC Augsburg (4:4) auch gleich mal einen Doppelpack. Trotzdem wollen sich die Fohlen im Angriff breiter aufstellen. In der letzten Saison stand man nach dem zwischenzeitlichen Ausfall von Marcus Thuram schließlich zeitweise ohne echten Zielspieler da. Damit das nicht wieder passiert, sondiert Gladbach den Markt. Neben Mateta soll dabei insbesondere Jordan Siebatcheu von Union Berlin ins Visier von Trainer Gerardo Seoane und Sportchef Roland Virkus geraten sein.
Ebenfalls in der Verlosung ist Borussia Dortmund. Obwohl Sebastien Haller inzwischen gesetzt ist, sucht man beim BVB noch eine klar Nummer neun. Zum einen braucht man grundsätzlich eine weitere Option im Angriff, zum anderen wird Haller aller Voraussicht nach zum Afrika-Cup reisen, der vom 13. Januar bis zum 11. Februar in der Elfenbeinküste ausgetragen wird. Damit könnte der Ivorer fünf Bundesliga-Spiele verpassen. Wie Gladbach würden auch die Schwarz-Gelben Mateta gerne ausleihen. Besonders heiß auf Mateta ist aber RB Leipzig.
Die Sachsen haben laut der „South London Press“ bereits zwei Angebote für Mateta abgegeben. Zunächst wollte der amtierende Pokalsieger den Stürmer ausleihen, anschließend reicht man eine Offerte über acht Mio. Euro ein – beide Male lehnte Crystal Palace ab. Dennoch ist davon auszugehen dass die Südlondoner den wuchtigen Offensivmann noch in diesem Sommer ziehen lassen. Der Franzose hat in der Premier League keine Bäume ausgerissen, erzielte in 67 Spielen zehn Treffer. Matetas Marktwert beträgt laut „transfermarkt.de“ sieben Mio. Euro, sein Vertrag läuft noch bis 2026. Ob es ihn erneut in die Bundesliga zieht, werden wohl die kommenden Tage zeigen.
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