Ginters Zukunft in Mönchengladbach weiter ungewiss

von Marcel Breuer | dpa15:39 Uhr | 03.05.2021
Die Zukunft von Matthias Ginter ist noch offen. Foto: Marius Becker/dpa
Foto: Marius Becker

Fußball-Nationalspieler Matthias Ginter macht die Entscheidung über eine Verlängerung seines bis 2022 datierten Vertrages mit Borussia Mönchengladbach nicht allein vom Erreichen eines europäischen Wettbewerbs abhängig.

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Matthias Ginter
FreiburgAbwehrDeutschland
Zum Profil

Person
Alter
31
Größe
1,91
Gewicht
89
Fuß
R
Marktwert
12,1 Mio. €
Saison 2024/2025

Bundesliga

Spiele
22
Tore
2
Vorlagen
-
Karten
3--

«Mein Ziel ist es, jedes Jahr europäisch zu spielen. Für mich ist das allerdings nie ein Ausschlusskriterium gewesen», sagte der Abwehrspieler des Bundesliga-Siebten in einem Eurosport-Interview. Gespräche mit dem künftigen Gladbach-Trainer Adi Hütter und Sportdirektor Max Eberl habe es bisher nicht gegeben und seien aktuell nicht in Aussicht: «Dementsprechend gibt es auch noch keinen neuen Stand.»

Nach Einschätzung des 27-Jährigen, der 2017 von Borussia Dortmund nach Mönchengladbach gewechselt war, hat sein aktueller Club «in den vergangenen Jahren eine tolle Entwicklung genommen». Deshalb sei interessant, «etwas Langfristiges mit Gladbach aufzubauen und weiter zu wachsen. Natürlich bin ich kein Youngster mehr, aber ich bin auch noch keine 33 Jahre alt. Ich habe also hoffentlich noch ein paar aktive Jahre vor mir, und diese möchte ich maximal erfolgreich gestalten», sagte Ginter.

Unabhängig von seiner sportlichen Zukunft ist Ginter guter Dinge, dass in der kommenden Saison wieder vor Fans gespielt werden kann: «Darauf fiebern wir selbstverständlich alle hin. Ich hoffe, dass wir in Bezug auf die Corona-Pandemie das Schlimmste hinter uns haben und vielleicht schon im Sommer oder zu Beginn der neuen Saison wieder Zuschauer in den Stadien haben.»

© dpa-infocom, dpa:210503-99-449112/2

(dpa)



Fußball ist ein einfaches Spiel. 22 Männer rennen 82 Minuten dem Ball hinterher und Deutschland muss einen Mann vom Platz schicken. Also rennen 21 Männer für 13 Minuten den Ball hinterher und am Ende gewinnen irgendwie verdammt nochmal die Deutschen.

— Gary Lineker nach dem deutschen Sieg gegen Schweden bei der WM 2018 in Abwandlung seines berühmten Spruchs, dass die Deutschen am Ende immer gewinnen