Für die erste Partie von Eintracht Frankfurt gegen den FC Augsburg im Deutsche Bank Park am 21. August sollen bis zu 20.000 Karten verkauft werden können. Der Grund dafür ist eine Verordnung des Landes Hessens. Damit können SGE-Fans aufatmen.
Bislang galt: Unter einem Inzidenz-Wert von 35 konnten Stadien mit bis zu 50% Auslastung rechnen. Das hätte Eintracht Frankfurt 25.000 verkaufte Tickets beschert. Nun stellt Stefan Majer vom Gesundheitsdezernat Hessen in einem Interview mit der „Bild“ klar: „Ab einer Inzidenz von 35 erlaubt das Land Hessen nur bis zu 5.000 Zuschauende. Aber Geimpfte und Genesene zählen zusätzlich. Deshalb lasst Euch impfen, liebe Eintracht-Fans!“. Solang man also einen Impfpass bei der Einlasskontrolle vorzeigt, ist alles klar. Dennoch obliegt die abschließende Genehmigung noch immer den lokalen Gesundheitsämtern. Diese schalten sich ab einer Veranstaltungsgröße von 1.500 Fans im Freien ein.
Aufgrund der Maßnahmen gegen das Coronavirus mussten die meisten Fans der Hessen die Saisonspiele in der letzten Spielzeit von zu Hause verfolgen. Der Clou dabei: Jedes Bundesland entscheidet einzeln, wie viele Besucher unter bestimmten Bedingungen ins Stadion dürfen. Dabei wurde immer kurzfristig unter Berücksichtigung der Pandemie entschieden. Die Vereine konnten sich also bei geringer Ansteckungsrate über vollere Stadien freuen. Im Oktober 2021 war der Deutsche Bank Park zum Beispiel nur mit bis zu 8.000 Zuschauern ausgelastet. Letzten Monat jedoch hatte das Gesundheitsdezernat dann doch die Hoffnungen wieder gedämpft. Man müsse immer die Entwicklung der Infektionszahlen und der Inzidenz im Auge behalten, hieß es damals aus offizieller Quelle.
Maradona hatte keinen Sportsgeist.
— Peter Shilton, englischer Nationaltorhüter und ,,Opfer" von Diego Maradona bei dessen Hand-Tor bei der WM 1986 in Mexiko.