Geldstrafen für Hertha und Bayer

von Jean-Pascal Ostermeier | sid16:15 Uhr | 21.07.2022
Das Sportgericht des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) hat Geldstrafen gegen die Bundesligisten Hertha BSC und Bayer Lever
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Das Sportgericht des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) hat Geldstrafen gegen die Bundesligisten Hertha BSC und Bayer Leverkusen verhängt. Der Hauptstadtklub muss wegen Fehlverhaltens seiner Fans 27.000 Euro zahlen. In der zweiten Halbzeit und nach Abpfiff des Relegations-Rückspiels beim Hamburger SV am 23. Mai hatten Berliner Zuschauer 21 pyrotechnische Gegenstände gezündet und zudem zwei Raketen abgeschossen. 

Der Werksklub wird mit 2800 Euro zur Kasse gebeten. Kurz vor dem Anpfiff des Bundesligaspiels bei der TSG Hoffenheim am 7. Mai hatten Leverkusener Zuschauer drei pyrotechnische Gegenstände abgebrannt, wodurch sich der Spielbeginn um zwei Minuten verzögerte. Da Bayer einen der Täter ermitteln konnte, reduziert sich die Strafe gemäß Strafzumessungsleitfaden um 25 Prozent. 

Beide Urteile sind rechtskräftig.

(sid)



Das ist wahrscheinlich der langweiligste Rekord, den die Bundesliga zu bieten hat - da bin ich stolz drauf.

— Gonzalo Castro