Trainer Friedhelm Funkel muss beim Fußball-Bundesligisten Fortuna Düsseldorf trotz der anhaltenden Krise offenbar nicht um seinen Job bangen. "Diese Frage stellt sich nicht. Unser Trainer sitzt fest im Sattel", sagte Fortunas Vorstandsvorsitzender Robert Schäfer nach der 0:3 (0:1)-Niederlage des Aufsteigers gegen den VfL Wolfsburg am Samstag. Für die Fortuna war es bereits die fünfte Niederlage in Serie, Düsseldorf steht punkt- und torgleich mit dem VfB Stuttgart am Tabellenende.
Samstag, 27.10.2018
Schäfer versicherte aber, dass auch weitere Rückschläge in den anstehenden Aufgaben im DFB-Pokal beim Regionalligisten SSV Ulm sowie in der Liga gegen die Top-Teams Borussia Mönchengladbach, Hertha BSC und Bayern München nichts an Funkels Jobgarantie ändern würden. "Ich glaube nach wie vor an unsere Mannschaft, an unsere Spieler und an unseren Trainer", sagte der 42-Jährige in Absprache mit dem Aufsichtsrat.
Funkel bemühte sich nach der vierten Heimpleite in dieser Saison, das Positive aus dem Match herauszufiltern. "Wir haben uns gegenüber dem 1:7 bei Eintracht Frankfurt deutlich besser präsentiert, aber wieder mal unsere Chancen nicht genutzt", sagte der 64-Jährige.
(sid)
Der Schiedsrichter rennt ja nach einem Fehlpass auch nicht dem Spieler nach und beleidigt ihn.
— Thomas Müller