Für Rudi Völler kommt Bayer Leverkusens Trainer Peter Bosz nicht als Nachfolger von Ronald Koeman in der niederländischen Nationalmannschaft in Frage. Nach Koemans Wechsel zum FC Barcelona wird auch Bosz als neuer Bondscoach gehandelt.
Peter Bosz
•Abwehr•Niederlande
Zum Profil
Oberliga Nord
«Dass der Trainer gefragt ist, ist grundsätzlich klar. Deswegen haben wir ja auch mit ihm verlängert. Aber wir werden alles dafür tun, mit ihm eine Top-Saison zu spielen», sagte der Bayer-Geschäftsführer Sport dem «Kicker».
«Wir haben hier ein klares Projekt laufen, und ich weiß, dass Peter sich hier super wohl fühlt. Auch wenn wir am Ende der Saison in den Pokalwettbewerben unsere Ziele nicht erreicht haben, sind wir grundsätzlich besser geworden», betonte Völler, der mit der Arbeit von Bosz zufrieden ist. Der Leverkusener Chefcoach hat bei Bayer noch einen Vertrag bis zum 30. Juni 2022 und den soll er möglichst erfolgreich erfüllen. «Am i-Tüpfelchen arbeiten wir mit Peter Bosz. Daran gibt es nichts zu deuteln», sagte Völler.
© dpa-infocom, dpa:200819-99-228176/2
(dpa)
Ich hatte schon vorher das Gefühl, dass die Mannschaft noch nicht reif für die Bundesliga ist. Aber dass einige Spieler so weich in der Birne sind, hätte ich nicht gedacht.
— Felix Magath nach einer 1:2-Niederlage der Frankfurter Eintracht beim Oberligisten KSV Klein-Karben