Robert Lewandowski und die Bayern-Bosse liefern sich in der Öffentlichkeit ein Machtkampf. Dass beide Seiten doch noch friedlich, getrennte Wege gehen werden ist ausgeschlossen, beide Seiten geben sich gegenseitig die Schuld. Nun spricht ein Bekannter des Polen über die Vorgehensweise des FC Bayern und die des polnischen Superstars.
Robert Lewandowski
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Ein Freund von Lewandowski, Tomasz Zawislak ist seit Kindheitstagen mit dem Polen befreundet. Zawislak arbeitet für die PR- und Marketingabteilung des Polen. Ihn habe die derzeitige Entwicklung, des Lewandowski-Streitthemas nicht überrascht.
„Betrachtet man das Verhalten des Klubs in den letzten Monaten, besteht kein Zweifel daran, dass Robert nicht Teil dieser Zukunft ist. Es ist schade, dass die ganze Zeit über niemand von der Vereinsführung ein ehrliches Gespräch führen wollte. Er hat eine solche Behandlung nicht verdient. Und deshalb haben sie ihn als Menschen verloren“, wird Zawislak von der „Sport-Bild“ zitiert.
„Man muss bedenken, dass Robert sich privat in einer Phase befindet, in der Stabilität eine Rolle zu spielen beginnt, denn die Kinder werden älter, sie werden bald eingeschult. Die Familie ist Robert sehr wichtig“, so Zawislak.
Zawislak weiß, dass ein Abschied zwingend notwendig ist, da sonst der Erfolg des Vereins in Gefahr wäre: „Jeder weiß, dass es keinen Erfolg bringen wird, einen Spieler zu halten, der mental nicht im Verein ist, ganz im Gegenteil.“
Der FC Bayern muss sich auf einen Abschied des Top-Stürmers vorbereiten und könne „sicher eine Lösung finden, die sportlich, finanziell gut für den Verein ist – und zudem motiviert, für den Klub zu spielen.“ Aktuell werden unter anderem Sasa Kalajdzic oder Sebastien Haller als Nachfolger gehandelt.
Der Weltklasse-Stürmer soll durch zwei unterschiedliche Spielertypen ersetzt werden. Aktuell arbeiten die Münchner mit Hochtouren an einem Sadio Mané-Transfer, der die Tore mit einem weiteren Stürmer auffangen soll. Sadio Mané ist kein richtiger Neuner, könnte aber den Bayern helfen, dass die Offensive mehr rotieren kann. Kalajzdicz hingegen könnte die Vorlagen des Senegalesen gut verwerten.
Kaiserslautern war nie was Angenehmes. Weder dort zu spielen, noch die Anfahrt mit dem Zug von München oder Gelsenkirchen.
— Max Merkel über Spiele beim 1. FC Kaiserslautern...