Freiburgs Neuzugang Dominique Heintz hält eine Nominierung für die Fußball-Nationalmannschaft nach dem enttäuschenden WM-Auftritt des DFB-Teams in Russland nicht für ausgeschlossen.
Dominique HeintzKöln•Abwehr•Deutschland
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2. Bundesliga
Man wisse nicht, «wie die Karten beim Neuaufbau gemischt werden», sagte der Abwehrspieler des Sport-Clubs im Interview des Fachmagazins «kicker». «In Deutschland gibt es nicht so viele Innenverteidiger mit starkem linken Fuß, außer meinem früheren Vorbild Holger Badstuber, der leider oft verletzt war.»
Aber zunächst müsse er eine starke Bundesliga-Saison mit dem SC Freiburg spielen, sagte der Neuzugang vom 1. FC Köln. «Warum sollte es dann nicht klappen? Das Beispiel Nils Petersen zeigt, dass das auch beim SC möglich ist», sagte Heintz und ergänzte scherzhaft: «Am Ende braucht man einen Trainer, der sagt: 'Den Heintzi brauchen wir unbedingt im Team'.»
Freiburgs Angreifer Petersen war vor der WM in Russland von Bundestrainer Joachim Löw überraschend in den vorläufigen Turnier-Kader berufen worden, wurde letztlich aber noch aus dem endgültigen Aufgebot gestrichen.
(dpa)
Ohne mich wäre Jürgen Klinsmann heute noch mit dem Surfbrett unterwegs.
— Ex-Bundestrainer Berti Vogts, der dem DFB nach der EM 2004 Klinsmann als Nachfolger für den zurückgetretenen Rudi Völler empfahl