Fußball-Bundesligist SC Freiburg muss auch zum Jahresabschluss auf Innenverteidiger Philipp Lienhart verzichten. "Er war in der Röhre, es ist nichts kaputt", sagte Trainer Christian Streich über dessen Adduktorenprobleme: "Er hat Überlastungssymptome. Wir wollen da kein Risiko gehen. Wir haben keine lange Winterpause. Ich hoffe, dass er am 2. Januar gesund ist. Er hat viele Spiele gemacht und jetzt sagt der Körper Stopp."
Philipp Lienhart
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Nach drei Siegen in Serie und dem Sprung auf Platz sechs dürfe sein Team "in keinster Weise zufrieden sein", betonte der 58-Jährige: "Die Jungs wissen, was sie geleistet haben. Aber sie müssen hungrig bleiben. Wir müssen unbedingt mehr wollen. Jeder Punkt gibt dir Leichtigkeit fürs neue Jahr." Es brauche am Mittwoch (20.30 Uhr/Sky) beim 1. FC Heidenheim "maximale Schärfe, maximale Motivation und maximale Haltung".
Denn der Aufsteiger sei daheim "enorm stark, hat enorme Wucht", so Streich weiter: "Sie können dich auffressen, wenn du nicht die richtige Haltung zeigst." Eine Extrawarnung sendete er wegen der ruhenden Bälle des FCH an sein Team: "Sie schießen die besten Standards der Liga. Es wird die schwierigste Aufgabe, die wir bei Standards dieses Saison hatten."
(sid)
Das ist ein Spiel mit finalem Charakter. Aber selbst bei einer Niederlage geht es noch weiter.
— Stefan Ruthenbeck vor dem wichtigen Kellerduell des 1.FC Köln mit Mainz 05