Eintracht Frankfurts Dauerbrenner Danny da Costa verschwendet trotz seiner starken Leistungen in der Bundesliga und der Europa League keine Gedanken an einen Sprung ins DFB-Team.
Samstag, 08.12.2018
«Ich bin froh darüber, wie es momentan läuft, dass ich viele Spiele machen kann. Doch mit dem Thema Nationalmannschaft beschäftige ich mich nicht. Um dahin zu kommen, muss man über einen längeren Zeitraum sehr, sehr konstant gewesen sein», sagte da Costa in einem Interview dem «Kicker».
Der 25-Jährige hat nach einer langen Verletzung von Teamkollege Timothy Chandler in dieser Saison bisher jedes Pflichtspiel absolviert. Er spielt als Rechtsverteidiger auf einer Position, in der es auch im Nationalteam nach der Versetzung von Joshua Kimmich ins Zentrum durchaus eine Vakanz gibt.
Die Eintracht sieht da Costa nach dem Trainerwechsel von Niko Kovac zu Adi Hütter deutlich offensiver aufgestellt. «Unser Spiel ist risikoreicher geworden. Das sieht man an den Ergebnissen. Letztes Jahr war unser Aushängeschild, dass wir oft zu null gespielt haben. Jetzt schießen wir deutlich mehr Tore und zeigen in der Offensive eine noch größere Entschlossenheit», erklärte er.
(dpa)
Das passt in unseren Hollywood-Film von 2020. Da geht ja auch immer alles gut aus.
— Thomas Müller nach dem späten Siegtor zum 2:1 des FC Bayern München im Spitzenspiel bei Bayer Leverkusen.