Auch bei der Vorstellung von Nachfolger Thomas Röttgermann hat Fortuna Düsseldorf keine Gründe zur Trennung vom Vorstandsvorsitzenden Robert Schäfer genannt.
Fortuna Düsseldorf2. Bundesliga
•Rang: 5•Pkt: 38•Tore: 40:32
«Wir wollen ganz bewusst keine schmutzige Wäsche waschen und nicht einzelne Personen öffentlich beschädigen», begründete Aufsichtsratschef Reinhold Ernst nebulös: «Gehen Sie aber davon aus, dass es ein richtiger und notwendiger Schritt war.» Ernst sprach von «vielen gewichtigen Gründen im inhaltlichen, fachlichen und persönlichen Bereich.»
Die Situation im Trainingslager auf Marbella, als sich Schäfer und Erfolgstrainer Friedhelm Funkel zunächst nicht auf eine Vertragsverlängerung einigen konnten, habe «natürlich auch dazu beigetragen». Der Aufsichtsrat hinterfrage sich auch selbst, versicherte Ernst: «Man kann in solchen Situationen nicht behaupten, dass man alles richtig gemacht hat. Es gibt eine Menge aufzuarbeiten. Und ich kann versichern: Das werden wir auch tun.»
Röttgermann versicherte derweil, dass Sportvorstand Lutz Pfannenstiel entgegen anderslautender Gerüchte nicht um seinen Job bangen müsse. «Er ist sehr kompetent. Und ich sehe keinen Grund, wieso es zu solchen Spekulationen kommt», sagte der 58-Jährige, der mit Fortuna «eine gute Rolle in der Bundesliga spielen will».
(dpa)
Du kannst dich nicht in eine Live-Sendung setzen und dabei um 11 Uhr morgens vier Whisky-Cola trinken.
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